Alle Themen
KulturKontaktAustria: Schuljahr 2015/16 Themenschwerpunkt „Mit kultureller Bildung Demokratie gestalten!“
KulturKontakt Austria bietet im Auftrag des BMBF verschiedene Programme zur Kunst- und Kulturvermittlung mit Schulen an. Unterstützt werden dabei Projekte in Kooperation zwischen Schulen und KünstlerInnen bzw. Kunst- und Kultureinrichtungen. In diesem Zusammenhang können österreichweit alle Schulen mit Öffentlichkeitsrecht kulturelle Projekte auch zu Themen der historisch-politischen Bildung einreichen.
ZARA Rassismus Report 2014: Gruppenspezifischer Rassismus auf dem Vormarsch – Politik leistet Vorschub
Besonders dominant dabei – auch in Medien und sozialen Netzwerken – war der Generalverdacht, unter den MuslimInnen gestellt wurden. Allein die Anzahl der rassistischen Vorfälle gegenüber als MuslimInnen wahrgenommenen Personen hat sich seit August 2014 nahezu verdoppelt, diese Vorfälle fallen somit zeitlich zusammen mit der Verbreitung der Gräueltaten der IS/ ISIS über das Internet. Die Übergriffe reichen von verbalen Attacken in Parks und öffentlichen Verkehrsmitteln, über tätliche Angriffe, Vandalismus gegen Einrichtungen bis hin zu Hetze und Morddrohungen im Netz.
Jugend und Extremismen - Hilfsangebote und Informationen des BMBF in Krisensituationen
Das BMBF bietet Hilfe an, wenn SchülerInnen mit destruktiven Ideologien und Einstellungen wie Rechtsextremismus, Islamismus oder Antisemitismus in Kontakt kommen.
SchülerInnenwettbewerb zur Politischen Bildung 2014
Auch in diesem Schuljahr haben österreichische Schulen im In- und Ausland wieder die Möglichkeit, am renommierten Wettbewerb Politische Bildung der deutschen Bundeszentrale für politische Bildung teilzunehmen und attraktive Preise zu gewinnen. Einsendeschluss: 1. Dezember 2014!
Einladung zur Mitarbeit am Mauthausen-Jahrbuch 2014: KZ-Gedenkstätten und die neuen Gesichter des Rechtsextremismus
Einladung zur Mitarbeit an HistorikerInnen, PolitikwissenschaftlerInnen, PädagogInnen u.a. am JB 2014 zum Themenschwerpunkt: KZ-Gedenkstätten und die neuen Gesichter des Rechtsextremismus . Abstract erbeten bis 5. August 2014.
Das Krokus-Projekt
Das Krokus-Projekt ist für Schüler im Alter von 10 bis 18 Jahren gedacht. Der "Holocaust Education Trust Irland” (HETI) stellt den Schulen Blumenzwiebeln für gelbe Krokusse zur Verfügung, um diese im Herbst in Erinnerung an anderthalb Millionen jüdische Kinder und an Tausende von anderen Kindern, die im Holocaust umgekommen sind, zu pflanzen. Das Mitmachen ist kostenlos!
Strom der Erinnerung. Zeitzeugen und Zeitzeuginnen erzählen über eine zerstörte Gemeinde Wiens
Die Doppel-DVD „Strom der Erinnerung", herausgegeben vom Verein coobra, Projekt Herklotzgasse 21, lässt zwanzig Menschen zu Wort kommen, die ihre Kindheit und Jugend in der jüdischen Gemeinde "Sechshaus" verbracht haben.
Katalog: "Das Konzentrationslager Mauthausen 1938-1945"
Nachdem im Mai 2013 zwei Ausstellungen und ein neuer Gedenkort im Konzentrationslager Mauthausen präsentiert worden sind, gibt es nun einen neuen Katalog: "Das Konzentrationslager Mauthausen 1938-1945". Er wurde am 19. Dezember 2013 von Bundesministerin Mikl-Leitner vorgestellt.
Aktionstage Politische Bildung 2014: Europa gestern | heute | morgen - Nachlese und Vorschau auf 2015
Die Aktionstage fanden vom 23. April - 9. Mai 2014 statt. Veranstaltungsnachlese und Vorschau auf 2015 mit dem Schwerpunkt Macht und Ermächtigung.
5. Mai 2013 - Eröffnung der neuen Ausstellungen an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Moshe Spitzer hat als Jugendlicher das Lager überlebt. Zur Eröffnung am 5. Mai kam er mit seiner Schwiegertochter, der israelischen Justizministerin Tzipi Livni, nach Mauthausen zurück. Die israelische Ministerin hielt dort eine beachtenswerte Rede.
"Du bist anders?" - Eine Online-Ausstellung über Jugendliche in der Zeit des Nationalsozialismus
Diese Jugendlichen hatten Wünsche und Träume wie andere auch.... Diese Online-Ausstellung porträtiert Jugendliche, die in der Zeit des Nationalsozialismus als 'anders' ausgegrenzt und verfolgt wurden. Sie werden dabei nicht als Opfer, sondern als Akteure mit Handlungsspielräumen gezeigt. Allen gemeinsam ist, dass sie sich in diesem menschenfeindlichen System selbst zu behaupten suchten.
Warum ist die Karikatur auf der HC Strache - Facebookseite antisemitisch?
FPÖ-Obmann HC Strache hat auf seine Facebook-Seite eine Karikatur gestellt, die offensichtlich antisemitisch ist. Aber woran ist eine antisemitische Karikatur erkennbar?
Heidemarie Uhl zur "Krypta"- Debatte
Die Historikerin Heidemarie Uhl konstatiert ein neues Selbstverständnis im Umgang mit Gedenkorten für Gefallene.
Verteidigungsminister Darabos streicht SS-Kriegsverbrecher Josef Vallaster aus Totenbuch
Darabos will die Krypta und den Weiheraum am Wiener Burgtor zu einer Stätte des "würdigen Totengedenkes" machen. Er streicht SS-Mörder Vallaster aus den Totenbüchern. Die "Grünen" fordern die Schließung der Krypta. IKG begrüßt Umgestaltung des Heldenplatzes.
Zara-Rassismus Report 2010: Zunahme der Diskriminierung von Frauen mit Kopftuch und zunehmender Verbalradikalismus im Netz
Der ZARA-Bericht 2010 weist ein erhöhtes Rassismus- und Diskriminierungspotential nach. Martin Kirst hat Handreichungen für die Lehrerschaft im Kampf gegen den Rechtsextremismus zusammengestellt.
Rechtsextremismus: Eine Handreichung
Hinweise zu ReferentInnen, Workshops, Materialien, Downloads und Literatur zusammengestellt von Univ. Lektor Mag. Martin Krist (erinnern.at Netzwerk Wien) Stand März 2011.
Wiener JungwählerInnen-Analyse (2010) zeigt antisemitische Einstellungen auf
Die Analyese des "Pressediensts des Instituts für Jugendkulturforschung" (Ausgabe 28 vom 4.11. 2010) "Wiener Jugend zwischen Engagement und Resignation - zum Wahlverhalten der Jung- und Erstwähler" zeigt antisemitische, sexistische und rechtsradikale Grundtendenzen auf.
"Da machen wir nicht mehr mit". Österreichische Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht"
Im Mandelbaum-Verlag ist der Begleitband zur Ausstellung "Was damals Recht war..." erschienen. Und Ela Hornung präsentiert ihr Buch "Denunziation als soziale Praxis. Fälle aus der NS-Militärjustiz".
Studie "Autoritarismus in Österreich und Zentraleuropa" belegt: "NS-Opfermythos" ist "unausrottbar"
Autoritäre Einstellungen nehmen laut Studie "Autoritarismus in Österreich und Zentraleuropa" wieder zu. Auch sehen 36,5 Prozent der Befragten Österreich als Opfer des NS-Regimes, nur 25 Prozent weisen diese These zurück.
Österreichische Nationalbibliothek restituiert erbloses NS-Raubgut
Am 1. Juni 2010 übergab Generaldirektorin Dr. Johanna Rachinger im Beisein von Nationalratspräsidentin Mag. Barbara Prammer im Rahmen einer Gedenkfeier 8.363 in der NS-Zeit geraubte Bücher an den Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus.
Neues Buch des Mauthausen Komitees klärt über Symbole und Codes der Neonazi-Szene auf
Nicht jeder Rechtsextremist hat eine kahl geschorene Glatze, trägt Bomberjacke und Springerstiefel. Die Szene setzt vermehrt auf modische Accessoires und eine spezielle Symbolik. Eine Hilfe beim Entschlüsseln von Modemarken, Codes, Abkürzungen und Bandnamen bietet die Publikation "Rechtsextrem" des Mauthausen Komitees Österreich.
„ALLTAG-RASSISMUS - Jugend ≠ Fremdenfeindlich“
Ralf Müller leitet das Projekt „ALLTAG-RASSISMUS" und hat bereits mehr als 3000 Jugendliche in Niederösterreich durch die Ausstellung geführt.
Geschichtslose Gesellschaft
Das weit verbreitete Nichtwissen über die Zeitgeschichte, macht es Rechtspopulisten - so Andreas Koller in den "Salzburger Nachrichten" - beim Wahlkämpfen leicht: "Hitler und Dschingis Khan. Die Debatte um Verbotsgesetz & Gaskammern geht an einem großen Teil der (Jung-)Wähler spurlos vorbei. Strache und Rosenkranz können auf das Nichtwissen breiter Wählerschichten bauen."
Andreas Peham/ Elke Rajal: Erziehung wozu? Holocaust und Rechtsextremismus in der Schule
Das DÖW-Jahrbuch 2010 widmet sich schwerpunktmäßig der "Vermittlungsarbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen". In diesem Aufsatz wird die zentrale Frage nach den Erziehungszielen "nach Auschwitz" gestellt.
Lueger: Mythos und Gegenmythos
Vor hundert Jahren (1910) verstarb der Wiener Bürgermeister Karl Lueger. Er polarisierte und bediente sich antisemitischer Vorurteile.
Ehrung von "Revisionist" Walter Lüftl an TU Wien zurückgenommen
TU-Rektor Skalicky bedauert die Ehrung und gesteht schweren Fehler ein.
Ehrung von Walter Lüftl an TU Wien - Leugner der Massentötung durch Gifgas
Josef Bailer in Die Revisionisten und die Chemie: "Die Idee, mit scheinwissenschaftlichem Ernst im Dienste neonazistischer Propaganda Verunsicherung zu verbreiten..." Lektüre zur Diskussion um die Ehrung Walter Lüftls.
Step 21 - Weisse Flecken Zeitung 3 erschienen - mit österreichischen Beiträgen
Teams aus Tirol, Kärnten, Niederösterreich und Oberösterreich/Wien arbeiteten an der am 30. Juni in Berlin präsentierten Ausgabe mit. Die Themen: "Anschluss", Ausschluss jüdischer SchülerInnen, der Häftlingsmord in der Strafanstalt Stein, letzte Kriegstage in Tirol.
Ein xenophober, islamfeindlicher, antisemitischer und sexistischer FPÖ-Comic als Beitrag zur Politischen Bildung Jugendlicher?
Elfriede Windischbauer über einen Comic, der von der FPÖ im EU-Wahlkampf im Mai 2009 jugendlichen WählerInnen zugestellt wurde.
Pädagogisches Begleitmaterial zum Oratorium "...und alle Toten starben friedlich..."
(Musik: Wolfgang R. Kubizek, Text: Vladimir Vertlib) Im Mai 2007 wurde am ehemaligen Appellplatz des Konzentrationslagers Mauthausen das Oratorium „... und alle Toten starben friedlich...“ uraufgeführt. Vom Mauthausen Komitee Österreich in Auftrag gegeben, behandelt das Werk die Fragen einer jungen Generation an die NS-Geschichte. Nun wurde von Gudrun Blohberger, Nadja Danglmaier und Wolfgang R. Kubizek pädagogisches Begleitmaterial erstellt, das die Arbeit mit der Musik und den Inhalten des Oratoriums unterstützt.