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15 Jahre Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus. Entwicklung, Aufgaben, Perspektiven
Der Nationalfonds wurde anlässlich des 50. Jahrestages der Errichtung der Zweiten Republik eingerichtet, um die besondere Verantwortung Österreichs gegenüber den Menschen zum Ausdruck zu bringen, die Opfer des nationalsozialistischen Regimes geworden sind. Zum 15-jährigen Bestand erschien eine zweibändige Jubiläumspublikation (Deutsch und Englisch)
Österreichische Nationalbibliothek restituiert erbloses NS-Raubgut
Am 1. Juni 2010 übergab Generaldirektorin Dr. Johanna Rachinger im Beisein von Nationalratspräsidentin Mag. Barbara Prammer im Rahmen einer Gedenkfeier 8.363 in der NS-Zeit geraubte Bücher an den Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus.
Helene, Mio und der Tod
Rede des Kinderpsychiaters und Schriftstellers Paulus Hochgatterer im KZ Mauthausen Nebenlager St. Valentin/Herzograd (OÖ), gehalten am 7. Mai 2010.
Neues Buch des Mauthausen Komitees klärt über Symbole und Codes der Neonazi-Szene auf
Nicht jeder Rechtsextremist hat eine kahl geschorene Glatze, trägt Bomberjacke und Springerstiefel. Die Szene setzt vermehrt auf modische Accessoires und eine spezielle Symbolik. Eine Hilfe beim Entschlüsseln von Modemarken, Codes, Abkürzungen und Bandnamen bietet die Publikation "Rechtsextrem" des Mauthausen Komitees Österreich.
„ALLTAG-RASSISMUS - Jugend ≠ Fremdenfeindlich“
Ralf Müller leitet das Projekt „ALLTAG-RASSISMUS" und hat bereits mehr als 3000 Jugendliche in Niederösterreich durch die Ausstellung geführt.
Andreas Peham/ Elke Rajal: Erziehung wozu? Holocaust und Rechtsextremismus in der Schule
Das DÖW-Jahrbuch 2010 widmet sich schwerpunktmäßig der "Vermittlungsarbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen". In diesem Aufsatz wird die zentrale Frage nach den Erziehungszielen "nach Auschwitz" gestellt.
Lueger: Mythos und Gegenmythos
Vor hundert Jahren (1910) verstarb der Wiener Bürgermeister Karl Lueger. Er polarisierte und bediente sich antisemitischer Vorurteile.
Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus
Der Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus wurde 1995 beim Nationalrat eingerichtet, um die besondere Verantwortung der Republik Österreich gegenüber den Opfern des Nationalsozialismus zum Ausdruck zu bringen. Der Nationalfonds ist langjähriger Kooperationspartner von _erinnern.at_.
Zwangsarbeit in Österreich
In den Jahren 2000 - 2005 wurden auf Grundlage des "Versöhnungsfondsgesetzes" von der Republik Österreich ca. 130.000 ehemalige Zwangsarbeiter/innen entschädigt.
Aufhebung der NS-Urteile
Der Nationalrat hat am 7.10.2009 eine generelle Aufhebung der NS-Unrechtsurteile beschlossen
Ein xenophober, islamfeindlicher, antisemitischer und sexistischer FPÖ-Comic als Beitrag zur Politischen Bildung Jugendlicher?
Elfriede Windischbauer über einen Comic, der von der FPÖ im EU-Wahlkampf im Mai 2009 jugendlichen WählerInnen zugestellt wurde.
Spurensuche: Hinter den Mauern des Vergessens
Publikation über Erinnerungskulturen und Gedenkprojekte in Österreich
Politiklexikon für junge Leute
Ein Lexikon für die Einführung in die Welt der Politik, gemacht für junge Menschen ab 12 Jahren.
Ergebnisse einer Antisemitismus-Umfrage
Jüdinnen und Juden sprechen immer noch zu viel darüber, was ihnen während des Holocaust widerfuhr - glaubten 2014 52 % der Österreicher/innen. 2019 immer noch 44 %.
Antisemitismus. Was tun?
Unterrichtsmaterialien und diverse Hilfen, sich dem Thema zu nähern. Stand: 2012
KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Zur KZ-Gedenkstätte Mauthausen und den Nebenlagern
KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Zur KZ-Gedenkstätte Mauthausen und den Nebenlagern
"Lernorte - Gedächtnisorte - Gedenkstätten" - Historische Sozialkunde 4/2003
NS-Gedenkstätten und Gedächtnisorte an die NS-Zeit im Allgemeinen finden sich in allen Bundesländern. Sie sind wichtige Orte für die Erinnerung an das Leiden und Sterben so vieler Menschen und zugleich Herausforderung für das Verstehen: Wie konnte es geschehen bzw. wie konnte eine Gesellschaft bereit sein, diese Verbrechen zu begehen und zu unterstützen? Ein Überblick über Gedenkstätten und Gedächtnisorte sowie didaktische Anregungen sollen den Besuch der Orte unterstützen.