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March of the Living: Interview mit FBM Hammerschmid in der Jerusalem Post
“Listen empathically to what survivors have to tell, explore carefully the sites of Nazi crimes and analyze thoroughly what happened in society and politics in the past that has allowed all these crimes to take place and has caused so much pain. Consider carefully the developments in your world today and think about what you can do to stand up courageously against hate, discrimination and racism” Sonja Hammerschmid.
#FightRacism: Internationaler Tag gegen Rassismus
Die Vereinten Nationen erklärten 1966 den 21. März zum internationalen Tag gegen Rassismus. Rassistische Hetze, Gewalt und Diskriminierung sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich angestiegen, ebenso antisemitische.
Dr. Werner Dreier in Südafrika: Vorträge und Workshops
Dr. Werner Dreier, Geschäftsführer von _erinnern.at_, befindet sich derzeit auf Vortrags- und Workshopstour in Südafrika
Ari Rath ist im 92. Lebensjahr in Wien gestorben
"Ich konnte mich in den letzten zwanzig Jahren langsam mit meiner Geburtsstadt Wien versöhnen, da eine neue Generation von Frauen und Männern in Politik, Kunst und Wissenschaft sich mit der Nazi-Vergangenheit offen auseinandersetzt".
Max Mannheimer ist im 96. Lebensjahr in München gestorben
"Ihr seid nicht verantwortlich für das, was geschah. Aber dass es nicht wieder geschieht, dafür schon".
Marko-Feingold-Preis 2016 an Kunsthistorikerin vergeben
Kunsthistorikerin Annika Wienert würde für ihre Arbeit über die Architektur nationalsozialistischer Vernichtungslager ausgezeichnet.
Zeitzeugin Dorli Neale ist im 93. Lebensjahr in London gestorben
„Wenn ich im Fernsehen Berge oder Schnee gesehen habe, dann hatte ich Heimweh ...“
Friedensnobelpreisträger Elie Wiesel in New York verstorben
Der Holocaust-Überlebende, Friedensaktivist und Kämpfer gegen Antisemitismus und Rassismus ist im Alter von 87 Jahren gestorben.
75 Jahre Überfall auf die Sowjetunion: "Ein verschatteter Fleck in unserer Erinnerung"
Am 22. Juni 1941 überfiel die Deutsche Wehrmacht die Sowjetunion. Volkhard Knigge im Gespräch mit Michael Köhler.
Holger Kulick/Toralf Staud (Hg.): Das Buch gegen Nazis. Rechtsextremismus - was man wissen muss und wie man sich wehren kann
Eine neue Studie zeigt: Neonazis haben unter Schülern immer mehr Zulauf. Rassismus und Fremdenhass nehmen zu in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Was tun gegen Nazis? Erste Hilfe bietet dieses Buch.
Sprache als Mittel der Ausgrenzung in der Flüchtlingsdebatte
Unter dem Deckmantel als "Asylkritiker" agitieren Rechtsradikale, die Sprache wird als Mittel der Ausgrenzung missbraucht, "Asylant" wird zum "Killwort" in der Debatte um Migration.
„Soundcheck“ – Planspiel zum Rechtsextremismus
Das Heft „Soundcheck“ enthält ein vielfach in der Praxis erprobtes Planspiel. Pädagoginnen und Pädagogen in Schule und Jugendarbeit hilft es, Jugendliche für die Gefahren des Rechtsextremismus zu sensibilisieren.
Die Attentate in Paris und Kopenhagen wollen Hass erzeugen.
Anteilnahme, Solidarität, Analyse - darum geht es. Anteilnahme mit den in Paris und Kopenhagen Getöteten; Solidarität mit den europäischen Jüdinnen und Juden; Analyse der Bedeutung der Attentate für Europa.
Hans Landauer (1921 - 2014)
Zum Tod von Hans Landauer
"Der Anständige“ - Film über Heinrich Himmler in der ORF-Videothek
Der Film von Vanessa Lapa war am 14.11.2014 im ORF zu sehen. Über ORF TVthek eine Woche abrufbar!
Weltweite Studie der Anti-Defamation League (ADL) zum Antisemitismus
Der Global 100 Index des Antisemitismus ist das Ergebnis der Befragung in 102 Ländern. Die Studie der ADL wurde im Mai 2014 veröffentlicht und zeigt, dass rund ein Viertel der Bevölkerung weltweit antisemitische Vorurteile hegt.
Stefan Ruzowitzky: Das radikal Böse. Jetzt als DVD erhältlich
Der neue Film von Oscar-Preisträgers Stefan Ruzowitzky ist in den Kinos. Was hat ganz normale Männer dazu gebracht, zweieinhalb Millionen Frauen, Kinder und Greise zu erschießen – jedes Opfer einzeln? Ein Filmessay des Oscar-Preisträgers Stefan Ruzowitzky versucht, darauf eine Antwort zu geben. Er hat dazu Tagebuchaufzeichnungen, Briefe und Aussagen von Mitgliedern von Erschießungskommandos ausgewertet. Schülervorstellungen können gebucht werden! Ab 24.10.2014 als DVD erhältlich!
Gefährdete historische Gedächtnisse in Russland
Juden, die sich in der Roten Armee oder in den besetzten Teilen der Sowjetunion im Partisanenkrieg gegen die Wehrmacht engagierten, werden bis heute kaum gewürdigt – und ihre Geschichte ist bis heute in Russland und den GUS-Staaten umstritten.
Jagd auf letzte noch lebende Nazi-Verbrecher in Serbien
Ab März 2014 beginnt in Serbien die Operation "Letzte Chancen".
Ellen Babendreyer: Gedenken an Hilda (Hilde) Monte-Olday (1914-1945)
Geboren am Vorabend des Ersten Weltkriegs erlebte Hilda Monte den Untergang der Weimarer Republik und die Machtübernahme der Nationalsozialisten. Sie ging fortan in den Untergrund, organisierte Arbeiterwiderstand und Flucht für Bedrohte. Letztlich blieb auch ihr nur der Weg ins Exil. Sie kämpfte von London aus weiter – auch publizistisch. Nur wenige Tage vor dem Ende der NS-Diktatur starb sie auf der Flucht vor ihren Widersachern an einer Schussverletzung im Grenzgebiet zwischen Österreich und Liechtenstein. Sie ist auf dem evangelischen Friedhof in Feldkirch (Vorarlberg) bestattet.
Kathleen Battke: Trümmerkindheit. Erinnerungsarbeit und biografisches Schreiben für Kriegskinder und Kriegsenkel.
Noch immer leiden zahlreiche Menschen unter belastenden Erinnerungen an den 2. Weltkrieg – vor allem die, die damals Kinder waren, aber auch deren Nachkommen.
Yariv Lapid verlässt Gedenkstätte Mauthausen
Mitte Juli 2013 verlässt Yariv Lapid die Gedenkstätte Mauthausen und kehrt nach Israel zurück, wo er am Center for Humanistic Education an der Gedenkstätte Lohamei Hagetaot eine neue Aufgabe übernimmt.
90. Geburtstag von Gideon Eckhaus
Die Frau Bundesministerin Dr. Claudia Schmied gratuliert Gideon Eckhaus, dem Präsidenten des Zentralkomitees der Juden aus Österreich in Israel, zum 90. Geburtstag.
Hugo Höllenreiner erhält den Austrian Holocaust Memorial Award des Österreichischen Auslandsdienstes
Als Kind einer Münchner Sinti-Familie erlebte und überlebte Hugo Höllenreiner die nationalsozialistische Diktatur. In seinen Erinnerungen schildert er die Verbrechen, die auch an seiner Familie verübt wurden, von der Diskriminierung und Verhaftung, über die Inhaftierung und Deportation bis hin zur Ermordung in den Konzentrationslagern.
Paul Sailer-Wlasits: Verbalradikalismus. Kritische Geschichte eines soziopolitisch-sprachphilosophischen Phänomens.
Das neue Buch des österreichischen Sprachphilosophen und Politologen Paul Sailer-Wlasits analysiert die Zusammenhänge und Verstrickungen von politischer Macht und Sprache. Inmitten internationaler Wahlkämpfe und „Kriege der Worte“ stellt es eine Mahnschrift gegen den Sprachmissbrauch dar. Die sprachliche Beherrschung der Massen im Nationalsozialismus wird als demagogische Pervertierung des Humanismus einer zusammenfassenden Analyse unterzogen.
Antisemitismus heute – Vorurteile im alten und neuen Gewand – was tun?
Fachtagung der Landeszentrale für politische Bildung in Baden-Württemberg ( 4. / 5. Februar 2013)
"Die Lebenden" - Spielfilm von Barbara Albert
Der Film erzählt die persönliche Reise der 25-jährigen Sita. Es ist eine Reise in die belastete Vergangenheit ihrer Familie; eine Reise, die sie von Berlin über Wien und Warschau bis nach Rumänien führt. Diese autobiografisch inspirierte Geschichte zeigt eine Frau auf der Suche nach ihren eigenen Wurzeln und dem Rätsel ihrer Familie.
Felix Römer: Kameraden. Die Wehrmacht von innen
17 Millionen "ganz normale Männer" kämpften während des Zweiten Weltkriegs in Hitlers Armee. Zwischen 1942 und 1945 hörte der US-Nachrichtendienst im Geheimlager Fort Hunt bei Washington mehrere Tausend deutsche Kriegsgefangene heimlich ab. Zehntausende Abhörprotokolle blieben erhalten, die erst jetzt, nach über sechzig Jahren, entdeckt wurden. Der Historiker Felix Römer hat diesen Aktenbestand bearbeitet.
Felix Römer: Kameraden. Die Wehrmacht von innen
17 Millionen "ganz normale Männer" kämpften während des Zweiten Weltkriegs in Hitlers Armee. Zwischen 1942 und 1945 hörte der US-Nachrichtendienst im Geheimlager Fort Hunt bei Washington mehrere Tausend deutsche Kriegsgefangene heimlich ab. Zehntausende Abhörprotokolle blieben erhalten, die erst jetzt, nach über sechzig Jahren, entdeckt wurden. Der Historiker Felix Römer hat diesen Aktenbestand bearbeitet.
Eine Studie zum Rechtsextremismus in der Einwanderungsgesellschaft: Grauer Wolf im Schafspelz.
Der Befund ist sehr ernüchternd: Die Studie zeigt, dass rechtsextreme Tendenzen bei türkischen Jugendlichen oft verharmlost werden.