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Online gegen das Vergessen: Österreicherinnen im KZ Ravensbrück
Die Website ist seit Mai 2013 online. Sie wurde überarbeitet und ergänzt. Die multimediale Website ermöglicht eine eigenständige Recherche und Auseinandersetzung mit den Facetten der NS-Verfolgung von Frauen (und Männern). Im „Lernraum“ können Lehrende und SchülerInnen eigene Projekte gestalten und umsetzen.
90. Geburtstag von Gideon Eckhaus
Die Frau Bundesministerin Dr. Claudia Schmied gratuliert Gideon Eckhaus, dem Präsidenten des Zentralkomitees der Juden aus Österreich in Israel, zum 90. Geburtstag.
"Die Zukunft des Landes ruht auf euren jungen Schultern"
Ari Rath im BRG in der Au, Innsbruck
Stockerau, März 1938
Eine Unterrichtsanregung zur NS-Machtergreifung in Österreich und zur Rolle von Zuschauern bei Gewaltakten
Leopold Engleitner (107) verstorben
Der aus St. Wolfgang stammende Leopold Engleitner wäre am 23. Juli 2013 108 Jahre alt geworden. Er war der älteste Überlebende der Konzentrationslager Buchenwald, Niederhagen und Ravensbrück und reiste noch im hohen Alter als ‘Zeitzeuge gegen das Vergessen’ von 1999-2013 mehr als 120.000 Kilometer quer durch Europa und die USA. Er ist letzte Woche verstorben und wurde seinem Wunsche gemäß in aller Stille beerdigt.
5. Mai 2013 - Eröffnung der neuen Ausstellungen an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Moshe Spitzer hat als Jugendlicher das Lager überlebt. Zur Eröffnung am 5. Mai kam er mit seiner Schwiegertochter, der israelischen Justizministerin Tzipi Livni, nach Mauthausen zurück. Die israelische Ministerin hielt dort eine beachtenswerte Rede.
Antisemitismus heute – Vorurteile im alten und neuen Gewand – was tun?
Fachtagung der Landeszentrale für politische Bildung in Baden-Württemberg ( 4. / 5. Februar 2013)
Karin Berger: Ceja Stojka/Unter den Brettern hellgrünes Gras
Zwei Filme über die Malerin, Autorin und Sängerin Ceija Stojka, die maßgeblich dazu beigetragen hat, das Schicksal der Roma zu Zeiten des Nationalsozialismus an die Öffentlichkeit zu bringen.
Ceija Stojka verstorben
Die 1933 in der Steiermark als Kind von fahrenden Rom-Lowara aus dem Burgenland geborene Künstlerin überlebte drei KZs und brachte mit ihren Erinnerungsbüchern und Bildern das Schicksal der Roma in der Zeit des Nationalsozialismus an die Öffentlichkeit. Sie ist am 28. Jänner 2013 in einem Wiener Spital verstorben.
Leo Bretholz: Flucht in die Dunkelheit
Leo Bretholz lebt heute in Baltimore (USA) und setzt sich für die Holocaust Education ein. Er steht (gemeinsam mit Bluma Shapiro) im Zentrum des Films "See you soon again".
Plattform hilft bei Suche nach NS-Opfern: www.findbuch.at
Die vom Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus präsentierte Online-Plattform "Findbuch" (15. Jänner 2013) führt Archivbestände zusammen - und hilft so bei der Suche nach NS-Opfern.
Axel Schacht: Holocaust-Vermittlung im Kontext der post-nationalsozialistischen Migrationsgesellschaft
Eine vieldiskutierte Herausforderung für Pädagoginnen und Pädagogen in Schulen, Gedenkstätten und Gedächtnisinitiativen ist die Vermittlung des Holocaust und der Nazi-Verbrechen bei Jugendlichen, die von der Mehrheitsgesellschaft als "Jugendliche mit Migrationshintergrund" bezeichnet werden.
Buch Thomas Albrich (Hg.): Jüdisches Leben im historischen Tirol
Das Standardwerk der jüdischen Geschichte für Tirol, Vorarlberg und Südtirol/Trentino mit hunderten Bildern
"Die Lebenden" - Spielfilm von Barbara Albert
Der Film erzählt die persönliche Reise der 25-jährigen Sita. Es ist eine Reise in die belastete Vergangenheit ihrer Familie; eine Reise, die sie von Berlin über Wien und Warschau bis nach Rumänien führt. Diese autobiografisch inspirierte Geschichte zeigt eine Frau auf der Suche nach ihren eigenen Wurzeln und dem Rätsel ihrer Familie.
Antisemitismus unter muslimischen Jugendlichen
Neues Dossier "Antisemitismus" (bpb, Bundeszentrale für politische Bildung; November 2012)
Dokumentarfilmprojekt: Lisa ruft!
Liza ruft! ist ein Dokumentarfilmprojekt über die Shoah und den jüdischen Widerstand in Litauen, in dessen Mittelpunkt die ehemalige Partisanin Fania Brancovskaja steht.
"Du bist anders?" - Eine Online-Ausstellung über Jugendliche in der Zeit des Nationalsozialismus
Diese Jugendlichen hatten Wünsche und Träume wie andere auch.... Diese Online-Ausstellung porträtiert Jugendliche, die in der Zeit des Nationalsozialismus als 'anders' ausgegrenzt und verfolgt wurden. Sie werden dabei nicht als Opfer, sondern als Akteure mit Handlungsspielräumen gezeigt. Allen gemeinsam ist, dass sie sich in diesem menschenfeindlichen System selbst zu behaupten suchten.
Der vergessene Völkermord
Online Ausstellung des holländischen "Nationaal Comité 4 en 5 mei". Anhand von sechs Kinderschicksalen wird der Genozid an den europäischen Roma und Sinti behandelt. Auch in deutscher Sprache.
Paul Rosdy: Der letzte Jude von Drohobytsch
Der heute fast 90-jährige Alfred Schreyer ist der letzte Jude und Überlebende des Holocaust im westukrainischen Drohobytsch.
Zvi Harry Likwornik: Als Siebenjähriger im Holocaust
Erhard Roy Wiehn hat die Erinnerungen im Hartung-Gorre Verlag herausgegeben. Die 2. Auflage ist nun in Deutschland erschienen.
Felix Römer: Kameraden. Die Wehrmacht von innen
17 Millionen "ganz normale Männer" kämpften während des Zweiten Weltkriegs in Hitlers Armee. Zwischen 1942 und 1945 hörte der US-Nachrichtendienst im Geheimlager Fort Hunt bei Washington mehrere Tausend deutsche Kriegsgefangene heimlich ab. Zehntausende Abhörprotokolle blieben erhalten, die erst jetzt, nach über sechzig Jahren, entdeckt wurden. Der Historiker Felix Römer hat diesen Aktenbestand bearbeitet.
Felix Römer: Kameraden. Die Wehrmacht von innen
17 Millionen "ganz normale Männer" kämpften während des Zweiten Weltkriegs in Hitlers Armee. Zwischen 1942 und 1945 hörte der US-Nachrichtendienst im Geheimlager Fort Hunt bei Washington mehrere Tausend deutsche Kriegsgefangene heimlich ab. Zehntausende Abhörprotokolle blieben erhalten, die erst jetzt, nach über sechzig Jahren, entdeckt wurden. Der Historiker Felix Römer hat diesen Aktenbestand bearbeitet.
Biographie von Ari Rath: Ari heißt Löwe
Der 1925 in Wien geborene langjähriger Chefredakteur der "Jerusalem Post" hat seine Erinnerungen veröffentlicht.
Biographie von Ari Rath: "Ari heißt Löwe" - Statement von Cornelius Obonya bei der Präsentation im bm:ukk
Der 1925 in Wien geborene langjähriger Chefredakteur der "Jerusalem Post" hat seine Erinnerungen veröffentlicht. Das Buch wurde am 20. Februar 2013 im Rahmen von _erinnern.at_ von Fr. Bundesministerin Dr. Claudia Schmied im Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur präsentiert. Der Schauspieler Cornelius Obonya gab dabei eine bemerkenswertes Statement ab.
Geh und lebe
1984, ein Flüchtlingslager im Sudan: Juden, Christen und Muslime sind auf der Flucht vor der Hungersnot in Äthiopien. Eine Christin gibt ihren Sohn als Juden aus, um ihn zu schützen und verabschiedet ihn mit den Worten: "Geh und lebe". Radu Mihaileanus Film erzählt anhand der Geschichte des Jungen Salomon vom Schicksal mehrerer Tausend äthiopischen Juden, die in den 1980er Jahren über den Sudan nach Israel gelangten.
Renata Schmidtkunz: Das Weiterleben der Ruth Klüger. Landscapes of Memory - The Life of Ruth Klüger
"Das Weiterleben der Ruth Klüger" portraitiert die aus Wien stammende amerikanische Literaturwissenschafterin Ruth Klüger vor der Frage, wie sich ihr Leben nach dem Überleben gestaltet hat und welche Spuren die Erfahrungen von Verfolgung und Todesbedrohung hinterlassen haben. Und zwar an den vier Orten, die ihr Leben bestimmt haben: Wien, Kalifornien, Göttingen und Israel.
Warum ist die Karikatur auf der HC Strache - Facebookseite antisemitisch?
FPÖ-Obmann HC Strache hat auf seine Facebook-Seite eine Karikatur gestellt, die offensichtlich antisemitisch ist. Aber woran ist eine antisemitische Karikatur erkennbar?
Eine Studie zum Rechtsextremismus in der Einwanderungsgesellschaft: Grauer Wolf im Schafspelz.
Der Befund ist sehr ernüchternd: Die Studie zeigt, dass rechtsextreme Tendenzen bei türkischen Jugendlichen oft verharmlost werden.
Sophie Haber (1922 - 2012)
Eine wichtige Zeitzeugin hat uns verlassen.
Jalda und Anna – Erste Generation danach
Dokumentarfilm von Katinka Zeuner. Die Künstlerinnen Jalda Rebling und Anna Adam leben zusammen in Berlin-Prenzlauer Berg. Sie sind Jüdinnen. Und sie sind die „erste Generation danach“, Töchter von Müttern, die Auschwitz überlebten. Dies hat ihre Leben und ihr Gefühl zum Jüdischsein zutiefst geprägt. Judentum war für sie von klein auf verbunden mit Verlust, Schwere und ungelebter Trauer. DVD-Bestellung möglich!