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Bolivien für Gringos - von Lutz Elija POPPER

Ludwig Popper, prominenter Vertreter der österreichischen Sozialmedizin, dokumentierte in autobiografischen Notizen die vielen Stationen seines Lebens. So entstanden berührende Briefe während seiner Flucht vor den Nazis, ethnologisch wertvolle Skizzen aus dem Exil in Bolivien, medizinisch interessante Erkenntnisse und Erfahrungen aus seiner Arbeit in Wien und Bolivien.

Briefe aus einer versinkenden Welt. 1938 /1939- von Lutz Elija POPPER

„.. mit einem geträumten Visum, wird man mich schwerlich nach Amerika einreisen lassen ..." schreibt der Wiener Arzt Ludwig Popper im Jahr 1939 in einem Brief an seine Frau in Wien. Statt in den angestrebten USA, ist er schließlich in Bolivien, in Südamerika gelandet. Popper hat bis dahin einen bürokratischen Kleinkrieg geführt gegen eine verständnislose Welt, wie sie sich heute noch Asylsuchenden entgegenstellt. In den mehr als vierhundert berührenden Briefen aus 1938/39 wird die Vertreibung der Familie aus Österreich und aus Europa akribisch dokumentiert. Weitere Informationen und Bestellung:

"Die Lebenden" - Spielfilm von Barbara Albert

Der Film erzählt die persönliche Reise der 25-jährigen Sita. Es ist eine Reise in die belastete Vergangenheit ihrer Familie; eine Reise, die sie von Berlin über Wien und Warschau bis nach Rumänien führt. Diese autobiografisch inspirierte Geschichte zeigt eine Frau auf der Suche nach ihren eigenen Wurzeln und dem Rätsel ihrer Familie.

Felix Römer: Kameraden. Die Wehrmacht von innen

17 Millionen "ganz normale Männer" kämpften während des Zweiten Weltkriegs in Hitlers Armee. Zwischen 1942 und 1945 hörte der US-Nachrichtendienst im Geheimlager Fort Hunt bei Washington mehrere Tausend deutsche Kriegsgefangene heimlich ab. Zehntausende Abhörprotokolle blieben erhalten, die erst jetzt, nach über sechzig Jahren, entdeckt wurden. Der Historiker Felix Römer hat diesen Aktenbestand bearbeitet.

Felix Römer: Kameraden. Die Wehrmacht von innen

17 Millionen "ganz normale Männer" kämpften während des Zweiten Weltkriegs in Hitlers Armee. Zwischen 1942 und 1945 hörte der US-Nachrichtendienst im Geheimlager Fort Hunt bei Washington mehrere Tausend deutsche Kriegsgefangene heimlich ab. Zehntausende Abhörprotokolle blieben erhalten, die erst jetzt, nach über sechzig Jahren, entdeckt wurden. Der Historiker Felix Römer hat diesen Aktenbestand bearbeitet.