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"Es ist wichtig zu wissen, was die Tätergeneration angetrieben hat"
Interview mit dem Kommunikationsforscher Fritz Hausjell über Holocaust-Erziehung ohne Zeitzeugen anlässlich der Tagung "„Gedächtnis-Verlust?“, die sich mit der Frage der methodisch-didaktischen Vermittlungsmöglichkeiten befasst hat.
Zara-Rassismus Report 2010: Zunahme der Diskriminierung von Frauen mit Kopftuch und zunehmender Verbalradikalismus im Netz
Der ZARA-Bericht 2010 weist ein erhöhtes Rassismus- und Diskriminierungspotential nach. Martin Kirst hat Handreichungen für die Lehrerschaft im Kampf gegen den Rechtsextremismus zusammengestellt.
Rechtsextremismus: Eine Handreichung
Hinweise zu ReferentInnen, Workshops, Materialien, Downloads und Literatur zusammengestellt von Univ. Lektor Mag. Martin Krist (erinnern.at Netzwerk Wien) Stand März 2011.
Wiener JungwählerInnen-Analyse (2010) zeigt antisemitische Einstellungen auf
Die Analyese des "Pressediensts des Instituts für Jugendkulturforschung" (Ausgabe 28 vom 4.11. 2010) "Wiener Jugend zwischen Engagement und Resignation - zum Wahlverhalten der Jung- und Erstwähler" zeigt antisemitische, sexistische und rechtsradikale Grundtendenzen auf.
Studie "Autoritarismus in Österreich und Zentraleuropa" belegt: "NS-Opfermythos" ist "unausrottbar"
Autoritäre Einstellungen nehmen laut Studie "Autoritarismus in Österreich und Zentraleuropa" wieder zu. Auch sehen 36,5 Prozent der Befragten Österreich als Opfer des NS-Regimes, nur 25 Prozent weisen diese These zurück.
Österreichische Nationalbibliothek restituiert erbloses NS-Raubgut
Am 1. Juni 2010 übergab Generaldirektorin Dr. Johanna Rachinger im Beisein von Nationalratspräsidentin Mag. Barbara Prammer im Rahmen einer Gedenkfeier 8.363 in der NS-Zeit geraubte Bücher an den Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus.
Helene, Mio und der Tod
Rede des Kinderpsychiaters und Schriftstellers Paulus Hochgatterer im KZ Mauthausen Nebenlager St. Valentin/Herzograd (OÖ), gehalten am 7. Mai 2010.
Neues Buch des Mauthausen Komitees klärt über Symbole und Codes der Neonazi-Szene auf
Nicht jeder Rechtsextremist hat eine kahl geschorene Glatze, trägt Bomberjacke und Springerstiefel. Die Szene setzt vermehrt auf modische Accessoires und eine spezielle Symbolik. Eine Hilfe beim Entschlüsseln von Modemarken, Codes, Abkürzungen und Bandnamen bietet die Publikation "Rechtsextrem" des Mauthausen Komitees Österreich.
„ALLTAG-RASSISMUS - Jugend ≠ Fremdenfeindlich“
Ralf Müller leitet das Projekt „ALLTAG-RASSISMUS" und hat bereits mehr als 3000 Jugendliche in Niederösterreich durch die Ausstellung geführt.
Geschichtslose Gesellschaft
Das weit verbreitete Nichtwissen über die Zeitgeschichte, macht es Rechtspopulisten - so Andreas Koller in den "Salzburger Nachrichten" - beim Wahlkämpfen leicht: "Hitler und Dschingis Khan. Die Debatte um Verbotsgesetz & Gaskammern geht an einem großen Teil der (Jung-)Wähler spurlos vorbei. Strache und Rosenkranz können auf das Nichtwissen breiter Wählerschichten bauen."
Andreas Peham/ Elke Rajal: Erziehung wozu? Holocaust und Rechtsextremismus in der Schule
Das DÖW-Jahrbuch 2010 widmet sich schwerpunktmäßig der "Vermittlungsarbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen". In diesem Aufsatz wird die zentrale Frage nach den Erziehungszielen "nach Auschwitz" gestellt.
Lueger: Mythos und Gegenmythos
Vor hundert Jahren (1910) verstarb der Wiener Bürgermeister Karl Lueger. Er polarisierte und bediente sich antisemitischer Vorurteile.
Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus
Der Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus wurde 1995 beim Nationalrat eingerichtet, um die besondere Verantwortung der Republik Österreich gegenüber den Opfern des Nationalsozialismus zum Ausdruck zu bringen. Der Nationalfonds ist langjähriger Kooperationspartner von _erinnern.at_.
Ehrung von "Revisionist" Walter Lüftl an TU Wien zurückgenommen
TU-Rektor Skalicky bedauert die Ehrung und gesteht schweren Fehler ein.
Aufhebung der NS-Urteile
Der Nationalrat hat am 7.10.2009 eine generelle Aufhebung der NS-Unrechtsurteile beschlossen
Ein xenophober, islamfeindlicher, antisemitischer und sexistischer FPÖ-Comic als Beitrag zur Politischen Bildung Jugendlicher?
Elfriede Windischbauer über einen Comic, der von der FPÖ im EU-Wahlkampf im Mai 2009 jugendlichen WählerInnen zugestellt wurde.
Pädagogisches Begleitmaterial zum Oratorium "...und alle Toten starben friedlich..."
(Musik: Wolfgang R. Kubizek, Text: Vladimir Vertlib) Im Mai 2007 wurde am ehemaligen Appellplatz des Konzentrationslagers Mauthausen das Oratorium „... und alle Toten starben friedlich...“ uraufgeführt. Vom Mauthausen Komitee Österreich in Auftrag gegeben, behandelt das Werk die Fragen einer jungen Generation an die NS-Geschichte. Nun wurde von Gudrun Blohberger, Nadja Danglmaier und Wolfgang R. Kubizek pädagogisches Begleitmaterial erstellt, das die Arbeit mit der Musik und den Inhalten des Oratoriums unterstützt.
Pädagogisches Begleitmaterial zum Oratorium "...und alle toten starben friedlich..."
(Musik: Wolfgang R. Kubizek, Text: Vladimir Vertlib) Im Mai 2007 wurde am ehemaligen Appellplatz des Konzentrationslagers Mauthausen das Oratorium „... und alle Toten starben friedlich...“ uraufgeführt. Vom Mauthausen Komitee Österreich in Auftrag gegeben, behandelt das Werk die Fragen einer jungen Generation an die NS-Geschichte. Nun wurde von Gudrun Blohberger, Nadja Danglmaier und Wolfgang R. Kubizek pädagogisches Begleitmaterial erstellt, das die Arbeit mit der Musik und den Inhalten des Oratoriums unterstützt.
Auseinandersetzung mit dem Holocaust – mit unter 12-jährigen SchülerInnen
Seminartage mit Prof. Dr. Heike Deckert-Peaceman in Innsbruck (23.3.2009), Salzburg (24.3.2009), Linz (25.3.2009), Graz (26.3.2009)
Ergebnisse einer Antisemitismus-Umfrage
Jüdinnen und Juden sprechen immer noch zu viel darüber, was ihnen während des Holocaust widerfuhr - glaubten 2014 52 % der Österreicher/innen. 2019 immer noch 44 %.
Antisemitismus. Was tun?
Unterrichtsmaterialien und diverse Hilfen, sich dem Thema zu nähern. Stand: 2012