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Leopold Engleitner (107) verstorben

Der aus St. Wolfgang stammende Leopold Engleitner wäre am 23. Juli 2013 108 Jahre alt geworden. Er war der älteste Überlebende der Konzentrationslager Buchenwald, Niederhagen und Ravensbrück und reiste noch im hohen Alter als ‘Zeitzeuge gegen das Vergessen’ von 1999-2013 mehr als 120.000 Kilometer quer durch Europa und die USA. Er ist letzte Woche verstorben und wurde seinem Wunsche gemäß in aller Stille beerdigt.

Ceija Stojka verstorben

Die 1933 in der Steiermark als Kind von fahrenden Rom-Lowara aus dem Burgenland geborene Künstlerin überlebte drei KZs und brachte mit ihren Erinnerungsbüchern und Bildern das Schicksal der Roma in der Zeit des Nationalsozialismus an die Öffentlichkeit. Sie ist am 28. Jänner 2013 in einem Wiener Spital verstorben.

"Die Lebenden" - Spielfilm von Barbara Albert

Der Film erzählt die persönliche Reise der 25-jährigen Sita. Es ist eine Reise in die belastete Vergangenheit ihrer Familie; eine Reise, die sie von Berlin über Wien und Warschau bis nach Rumänien führt. Diese autobiografisch inspirierte Geschichte zeigt eine Frau auf der Suche nach ihren eigenen Wurzeln und dem Rätsel ihrer Familie.

Felix Römer: Kameraden. Die Wehrmacht von innen

17 Millionen "ganz normale Männer" kämpften während des Zweiten Weltkriegs in Hitlers Armee. Zwischen 1942 und 1945 hörte der US-Nachrichtendienst im Geheimlager Fort Hunt bei Washington mehrere Tausend deutsche Kriegsgefangene heimlich ab. Zehntausende Abhörprotokolle blieben erhalten, die erst jetzt, nach über sechzig Jahren, entdeckt wurden. Der Historiker Felix Römer hat diesen Aktenbestand bearbeitet.

Felix Römer: Kameraden. Die Wehrmacht von innen

17 Millionen "ganz normale Männer" kämpften während des Zweiten Weltkriegs in Hitlers Armee. Zwischen 1942 und 1945 hörte der US-Nachrichtendienst im Geheimlager Fort Hunt bei Washington mehrere Tausend deutsche Kriegsgefangene heimlich ab. Zehntausende Abhörprotokolle blieben erhalten, die erst jetzt, nach über sechzig Jahren, entdeckt wurden. Der Historiker Felix Römer hat diesen Aktenbestand bearbeitet.

Geh und lebe

1984, ein Flüchtlingslager im Sudan: Juden, Christen und Muslime sind auf der Flucht vor der Hungersnot in Äthiopien. Eine Christin gibt ihren Sohn als Juden aus, um ihn zu schützen und verabschiedet ihn mit den Worten: "Geh und lebe". Radu Mihaileanus Film erzählt anhand der Geschichte des Jungen Salomon vom Schicksal mehrerer Tausend äthiopischen Juden, die in den 1980er Jahren über den Sudan nach Israel gelangten.

Jalda und Anna – Erste Generation danach

Dokumentarfilm von Katinka Zeuner. Die Künstlerinnen Jalda Rebling und Anna Adam leben zusammen in Berlin-Prenzlauer Berg. Sie sind Jüdinnen. Und sie sind die „erste Generation danach“, Töchter von Müttern, die Auschwitz überlebten. Dies hat ihre Leben und ihr Gefühl zum Jüdischsein zutiefst geprägt. Judentum war für sie von klein auf verbunden mit Verlust, Schwere und ungelebter Trauer. DVD-Bestellung möglich!

SEE YOU SOON AGAIN

See You Soon Again ist kein 'Holocaust-Film'. Es ist ein Film darüber, wie schwierig es ist, eine Geschichte von unsagbarem Leid zu erzählen und wie unmöglich es ist, dies nicht zu tun. Der Besuch dieses Dokumentarfilmes im Rahmen des Unterrichts wird vom bmukk empfohlen! Ö/USA 2012 Dauer: 79 Min/englisch/OmU

Jüdische Lebensgeschichten filmisch aufbereitet – Unterrichtsmaterial für Berufsschulen

Die hier präsentierten zwölf Unterrichtsentwürfe richten sich speziell an Berufsschulen. Sie basieren auf den Kurzfilmen von Centropa, sowie der DVD „Das Vermächtnis“ von ERINNERN:AT und kreisen um österreichisch-jüdische Lebensgeschichten des 20. Jahrhunderts. Die SchülerInnen werden eingeladen, sich mit der Geschichte dieser Menschen auseinanderzusetzen, und diese mit ihrer eigenen Geschichte, ihren eigenen Interessen und Fragen in Beziehung zu setzen: