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Zeitzeuge Paul Grünberg ist im 95. Lebensjahr in Wien verstorben

„Wir waren im Keller … und haben unten gewartet, was da sein wird. Da haben wir beim Fenster rausgeschaut, in der Früh, da haben wir bei der nächsten … vielleicht 200 Meter … Brücke gesehen, dass die Russen darüber gehen – die rote Fahne! Also das war eine Geburt, da sind wir rausgegangen und jetzt waren wir natürlich die bejubelten und die Helden.“ Paul Grünberg über seine Befreiung.

Zeitzeuge Paul Grünberg ist im 95. Lebensjahr in Wien verstorben

„Wir waren im Keller … und haben unten gewartet, was da sein wird. Da haben wir beim Fenster rausgeschaut, in der Früh, da haben wir bei der nächsten … vielleicht 200 Meter … Brücke gesehen, dass die Russen darüber gehen – die rote Fahne! Also das war eine Geburt, da sind wir rausgegangen und jetzt waren wir natürlich die bejubelten und die Helden.“ Paul Grünberg über seine Befreiung.

Zeitzeuge Paul Grünberg ist im 95 Lebensjahr in Wien verstorben

„Wir waren im Keller … und haben unten gewartet, was da sein wird. Da haben wir beim Fenster rausgeschaut, in der Früh, da haben wir bei der nächsten … vielleicht 200 Meter … Brücke gesehen, dass die Russen darüber gehen – die rote Fahne! Also das war eine Geburt, da sind wir rausgegangen und jetzt waren wir natürlich die bejubelten und die Helden“, Paul Grünberg berichtet über seine Befreiung.

Jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal

Anlässlich des 80. Jahrestages des „Anschlusses“ Österreichs an Hitlerdeutschland bietet das Museum für Alltagsgeschichte in Neupölla einen Einblick in das Schicksal der jüdischen Bevölkerung des Waldviertels. Die Ausstellung umfasst Originaldokumente und Bildreproduktionen sowie „erzählte Geschichte“ in Form von Filminterviews. Dazu kommt eine wissenschaftlich fundierte und reich illustrierte Begleitpublikation.

Neues Buch über ZeitzeugInnen-Video-Interviews: Interactions. Explorations of Good Practice in Educational Work with Videotaped Testimonies of Victims of National Socialism

Was ist ein gutes Video-Interview mit ZeitzeugInnen? Welche pädagogischen Möglichkeiten bieten Video-Interviews mit Opfern des Nationalsozialismus? Was macht eine gute Lernumgebung aus? Und vor welchen Herausforderungen stehen LehrerInnen? Und wie interagieren UserInnen mit dem meist digitalisierten Video-Interviews und der oft online verfügbaren Sammlung? Mit diesen Fragen befasst sich ein neuer Sammelband mit Beiträgen von Internationalen ExpertInnen

Ausstellung: Die Stadt ohne

Eine Ausstellung zum Republiksjubiläum im Film Archiv Austria. Die Ausstellung DIE STADT OHNE begleitet die Veröffentlichung der neu restaurierten Version des Stummfilms DIE STADT OHNE JUDEN (1924), der heute weltweit als erstes filmkünstlerisches Statement gegen den Antisemitismus gilt. Dabei wird dieses einzigartige Zeitdokument nicht nur in der Geschichte der Ersten Republik verortet, sondern auch in der gesellschaftlichen Wirklichkeit der Gegenwart.

„Schule 1938" - Gedenkveranstaltung anlässlich des internationalen Holocaust-Gedenktages im Grazer Landhaus

"Die selbstkritische Auseinandersetzung mit den Verbrechen des eigenen Volkes und der eventuellen Beteiligung von Angehörigen der eigenen Familie kann wohl als große kulturelle Leistung verstanden werden. Dabei ist durchaus fraglich, inwieweit sich dieser reflexive und selbstkritische Umgang mit der Vergangenheit wirklich breit durchsetzen konnte. Oder blieb das nur auf eine kleine, aber lautstarke Minderheit beschränkt, die für eine Zeit die Medien, das Kulturleben und das Bildungswesen dominierte?", so Dr. Werner Dreier in seinem Impulsreferat.