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Zum Tod von Max Schneider (1921-2010): „… dass ich das Gefühl habe, ich habe mich richtig verhalten.“
Am 12. Juni 2010 ist Max Schneider verstorben. So lange er konnte, erzählte er als "Zeitzeuge" in österreichischen Schulklassen über sein Leben und seine Erfahrungen im Kampf gegen Faschismus und Nationalsozialismus.
15 Jahre Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus. Entwicklung, Aufgaben, Perspektiven
Der Nationalfonds wurde anlässlich des 50. Jahrestages der Errichtung der Zweiten Republik eingerichtet, um die besondere Verantwortung Österreichs gegenüber den Menschen zum Ausdruck zu bringen, die Opfer des nationalsozialistischen Regimes geworden sind. Zum 15-jährigen Bestand erschien eine zweibändige Jubiläumspublikation (Deutsch und Englisch)
Österreichische Nationalbibliothek restituiert erbloses NS-Raubgut
Am 1. Juni 2010 übergab Generaldirektorin Dr. Johanna Rachinger im Beisein von Nationalratspräsidentin Mag. Barbara Prammer im Rahmen einer Gedenkfeier 8.363 in der NS-Zeit geraubte Bücher an den Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus.
Neues Buch des Mauthausen Komitees klärt über Symbole und Codes der Neonazi-Szene auf
Nicht jeder Rechtsextremist hat eine kahl geschorene Glatze, trägt Bomberjacke und Springerstiefel. Die Szene setzt vermehrt auf modische Accessoires und eine spezielle Symbolik. Eine Hilfe beim Entschlüsseln von Modemarken, Codes, Abkürzungen und Bandnamen bietet die Publikation "Rechtsextrem" des Mauthausen Komitees Österreich.
„ALLTAG-RASSISMUS - Jugend ≠ Fremdenfeindlich“
Ralf Müller leitet das Projekt „ALLTAG-RASSISMUS" und hat bereits mehr als 3000 Jugendliche in Niederösterreich durch die Ausstellung geführt.
Geschichtslose Gesellschaft
Das weit verbreitete Nichtwissen über die Zeitgeschichte, macht es Rechtspopulisten - so Andreas Koller in den "Salzburger Nachrichten" - beim Wahlkämpfen leicht: "Hitler und Dschingis Khan. Die Debatte um Verbotsgesetz & Gaskammern geht an einem großen Teil der (Jung-)Wähler spurlos vorbei. Strache und Rosenkranz können auf das Nichtwissen breiter Wählerschichten bauen."
Andreas Peham/ Elke Rajal: Erziehung wozu? Holocaust und Rechtsextremismus in der Schule
Das DÖW-Jahrbuch 2010 widmet sich schwerpunktmäßig der "Vermittlungsarbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen". In diesem Aufsatz wird die zentrale Frage nach den Erziehungszielen "nach Auschwitz" gestellt.
Grußworte des Bundespräsidenten beim "sudetendeutschen Märzgedenken" lösten heftige Reaktionen aus
In seiner Grußbotschaft am 6. März 2010 bezeichnete Bundespräsident Heinz Fischer die "Benes-Dekrete" als "schweres Unrecht". Heftige Reaktionen - nicht nur in Tschechien - folgten. In der "Presse" stellten die Historiker Harald Walser und Peter Wassertheuer ("Haus der Geschichte") ihre unterschiedlichen Positionen zur Diskussion.
Ehrung von "Revisionist" Walter Lüftl an TU Wien zurückgenommen
TU-Rektor Skalicky bedauert die Ehrung und gesteht schweren Fehler ein.
Ehrung von Walter Lüftl an TU Wien - Leugner der Massentötung durch Gifgas
Josef Bailer in Die Revisionisten und die Chemie: "Die Idee, mit scheinwissenschaftlichem Ernst im Dienste neonazistischer Propaganda Verunsicherung zu verbreiten..." Lektüre zur Diskussion um die Ehrung Walter Lüftls.
Zwangsarbeit in Österreich
In den Jahren 2000 - 2005 wurden auf Grundlage des "Versöhnungsfondsgesetzes" von der Republik Österreich ca. 130.000 ehemalige Zwangsarbeiter/innen entschädigt.
Ein xenophober, islamfeindlicher, antisemitischer und sexistischer FPÖ-Comic als Beitrag zur Politischen Bildung Jugendlicher?
Elfriede Windischbauer über einen Comic, der von der FPÖ im EU-Wahlkampf im Mai 2009 jugendlichen WählerInnen zugestellt wurde.
Pädagogisches Begleitmaterial zum Oratorium "...und alle Toten starben friedlich..."
(Musik: Wolfgang R. Kubizek, Text: Vladimir Vertlib) Im Mai 2007 wurde am ehemaligen Appellplatz des Konzentrationslagers Mauthausen das Oratorium „... und alle Toten starben friedlich...“ uraufgeführt. Vom Mauthausen Komitee Österreich in Auftrag gegeben, behandelt das Werk die Fragen einer jungen Generation an die NS-Geschichte. Nun wurde von Gudrun Blohberger, Nadja Danglmaier und Wolfgang R. Kubizek pädagogisches Begleitmaterial erstellt, das die Arbeit mit der Musik und den Inhalten des Oratoriums unterstützt.
Pädagogisches Begleitmaterial zum Oratorium "...und alle toten starben friedlich..."
(Musik: Wolfgang R. Kubizek, Text: Vladimir Vertlib) Im Mai 2007 wurde am ehemaligen Appellplatz des Konzentrationslagers Mauthausen das Oratorium „... und alle Toten starben friedlich...“ uraufgeführt. Vom Mauthausen Komitee Österreich in Auftrag gegeben, behandelt das Werk die Fragen einer jungen Generation an die NS-Geschichte. Nun wurde von Gudrun Blohberger, Nadja Danglmaier und Wolfgang R. Kubizek pädagogisches Begleitmaterial erstellt, das die Arbeit mit der Musik und den Inhalten des Oratoriums unterstützt.
Spurensuche: Hinter den Mauern des Vergessens
Publikation über Erinnerungskulturen und Gedenkprojekte in Österreich
"Die Fälscher" - Anregungen für eine Bearbeitung des Films im Unterricht
Regie und Drehbuch: Stefan Ruzowitzky. Mit: Karl Markovics, August Diehl, Marie Bäumer, u. a. Österreich/Deutschland 2007, 98 Minuten, Farbe
Ergebnisse einer Antisemitismus-Umfrage
Jüdinnen und Juden sprechen immer noch zu viel darüber, was ihnen während des Holocaust widerfuhr - glaubten 2014 52 % der Österreicher/innen. 2019 immer noch 44 %.
Kurt Waldheim ist tot.
Der Streit um Kurt Waldheim und seine NS-Vergangenheit erschütterte und isolierte in den achtziger Jahren Österreich. Jetzt ist der frühere Bundespräsident mit 88 Jahren gestorben.
Antisemitismus. Was tun?
Unterrichtsmaterialien und diverse Hilfen, sich dem Thema zu nähern. Stand: 2012
KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Zur KZ-Gedenkstätte Mauthausen und den Nebenlagern
KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Zur KZ-Gedenkstätte Mauthausen und den Nebenlagern
"Lernorte - Gedächtnisorte - Gedenkstätten" - Historische Sozialkunde 4/2003
NS-Gedenkstätten und Gedächtnisorte an die NS-Zeit im Allgemeinen finden sich in allen Bundesländern. Sie sind wichtige Orte für die Erinnerung an das Leiden und Sterben so vieler Menschen und zugleich Herausforderung für das Verstehen: Wie konnte es geschehen bzw. wie konnte eine Gesellschaft bereit sein, diese Verbrechen zu begehen und zu unterstützen? Ein Überblick über Gedenkstätten und Gedächtnisorte sowie didaktische Anregungen sollen den Besuch der Orte unterstützen.