Neue wissenschaftliche Zeitschrift zur Holocaust-Forschung in Österreich

Die neue Zeitschrift "East European Holocaust Studies: Interdisciplinary Journal of the BYHMC" befasst sich mit der Geschichte des Holocaust und des Zweiten Weltkriegs in Mittel- und Osteuropa und wird von der Holocaust-Gedenkstätte Babyn Yar in Zusammenarbeit mit De Gruyter herausgegeben.

"East European Holocaust Studies: Interdisciplinary Journal of the BYHMC (Babyn Jar Holocaust Memorial Center)" ist eine englischsprachige, halbjährlich erscheinende, multidisziplinäre Zeitschrift, deren Ziel es ist, ForscherInnen, die sich mit der Geschichte des Holocaust und des Zweiten Weltkriegs in Mittel- und Osteuropa befassen, eine Plattform zu bieten und so dazu beizutragen, dass sowohl die moderne und zeitgenössische Geschichte dieses Gebiets als auch das Thema der Kriegsfolgen in die internationale akademische Szene aufgenommen werden. Die Zeitschrift soll ein bedeutendes internationales Forum für die Veröffentlichung theoretisch anspruchsvoller und empirisch fundierter Originalarbeiten auf dem Gebiet der Holocaust-, Genozid- und Kriegsforschung sein, wobei der Schwerpunkt auf der komplexen Beziehung zwischen Gewalt, Erinnerung und Nachkriegsfragen in den verschiedenen nationalen und transnationalen Kontexten Europas liegt.

Die Zeitschrift wird von der Holocaust-Gedenkstätte Babyn Yar in Zusammenarbeit mit De Gruyter herausgegeben. Die Redaktion befindet sich in Wien, an der CEU, Chefredakteurin ist Andrea Peto (CEU, Wien), Mitglied des wissenschaftlichen Beirats von _erinnern.at_. Der Redaktionsbeirat besteht u. a. aus Eleonore Lappin-Eppel, Senior Researcher, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Vienna und Hanno Loewy, Direktor, Jüdisches Museum Hohenems.

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