Gedächtnisbuch Oberösterreich

Das Gedächtnisbuch Oberösterreich ist eine wachsende Sammlung von Biografien zu Personen, die im Nationalsozialismus verfolgt waren oder durch widerständiges Handeln gegen das NS-Regime ihr Leben in Gefahr brachten.

Die Beiträge werden von Personen gestaltet, die einen persönlichen, örtlichen oder inhaltlichen Bezug zu ihnen haben. Das Buch ist im Linzer Mariendom und ab Herbst 2021 auch im Schlossmuseum Linz öffentlich zugänglich und wird jährlich mit neuen Biografien erweitert.

Das Projekt "Gedächtnisbuch Oberösterreich" wird von einer unabhängigen Projektgruppe getragen, die sich im Jahr 2019 aus einer Kooperation von Institutionen und Einzelpersonen gebildet hat: Andreas Schmoller und Verena Lorber (Franz und Franziska Jägerstätter Institut an der Katholischen Privatuniversität Linz), Florian Schwanninger (Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim), Thomas Schlager-Weidinger (Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz), Erna Putz (Jägerstätter-Biografin). Zu den Kooperationspartnern zählt auch erinnern.at.

Das Projekt und die Biografien