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Hugo Höllenreiner erhält den Austrian Holocaust Memorial Award des Österreichischen Auslandsdienstes
Als Kind einer Münchner Sinti-Familie erlebte und überlebte Hugo Höllenreiner die nationalsozialistische Diktatur. In seinen Erinnerungen schildert er die Verbrechen, die auch an seiner Familie verübt wurden, von der Diskriminierung und Verhaftung, über die Inhaftierung und Deportation bis hin zur Ermordung in den Konzentrationslagern.
Film Workshops und Wanderausstellung
Angebote des Anne Frank Vereins für Tiroler Schulen
Karin Berger: Ceja Stojka/Unter den Brettern hellgrünes Gras
Zwei Filme über die Malerin, Autorin und Sängerin Ceija Stojka, die maßgeblich dazu beigetragen hat, das Schicksal der Roma zu Zeiten des Nationalsozialismus an die Öffentlichkeit zu bringen.
Ceija Stojka verstorben
Die 1933 in der Steiermark als Kind von fahrenden Rom-Lowara aus dem Burgenland geborene Künstlerin überlebte drei KZs und brachte mit ihren Erinnerungsbüchern und Bildern das Schicksal der Roma in der Zeit des Nationalsozialismus an die Öffentlichkeit. Sie ist am 28. Jänner 2013 in einem Wiener Spital verstorben.
Buch Gaismair-Jahrbuch 2013. BlickWechsel
Beiträge zu NS-Euthanasie, Widerstand und Verfolgung
Michail Krausnick, Lukas Ruegenberg: Elses Geschichte. Ein Mädchen überlebt Auschwitz; Patmos Verlag, Sauerländer Verlag, Düsseldorf 2007; 72 S.
"Elses Geschichte" basiert auf dem Schicksal der damals 8-jährigen Else Schmidt. Ihren Hamburger Pflegeeltern entrissen, wird sie in das Konzentrationslager Auschwitz verschleppt. Als "Zigeunerkind" erfasst und abgestempelt, ist sie der Rassenpolitik der Nationalsozialisten schutzlos ausgeliefert. Nur dem couragierten Kampf ihres Pflegevaters Emil Matulat ist es zu verdanken, dass Else der Mordmaschinerie im letzten Moment entkommen kann.(http://www.elses-geschichte.de/)
"Du bist anders?" - Eine Online-Ausstellung über Jugendliche in der Zeit des Nationalsozialismus
Diese Jugendlichen hatten Wünsche und Träume wie andere auch.... Diese Online-Ausstellung porträtiert Jugendliche, die in der Zeit des Nationalsozialismus als 'anders' ausgegrenzt und verfolgt wurden. Sie werden dabei nicht als Opfer, sondern als Akteure mit Handlungsspielräumen gezeigt. Allen gemeinsam ist, dass sie sich in diesem menschenfeindlichen System selbst zu behaupten suchten.
Der vergessene Völkermord
Online Ausstellung des holländischen "Nationaal Comité 4 en 5 mei". Anhand von sechs Kinderschicksalen wird der Genozid an den europäischen Roma und Sinti behandelt. Auch in deutscher Sprache.
Norbert Mappes-Niediek: Arme Roma, böse Zigeuner. Was an den Vorurteilen über die Zuwanderer stimmt
Warum kommen die Roma in Osteuropa aus ihrem Elend nicht heraus? Sind sie arm, weil sie diskriminiert werden, oder werden sie diskriminiert, weil sie arm sind? Sind sie arbeitsscheu, kriminell und womöglich dümmer als andere? So wird oft gefragt, wenn auch meistens hinter vorgehaltener Hand. Der Autor zerpflückt gängige Klischees.
Klaus-Michael Bogdal: Europa erfindet die Zigeuner - Eine Geschichte von Faszination und Verachtung.
Geborene Diebe und Lügner, Gefährten des Satans, Waldmenschen, unzähmbare Wilde, eine Bande von Asozialen … Dies sind nur einige der Zuschreibungen, mit denen die Romvölker Europas in den letzten 600 Jahren ausgegrenzt wurden. Der Autor zeigt, wie es möglich wurde, dass jahrhundertealter Hass in einem Spannungsverhältnis von Faszination und Verachtung sich bis heute halten konnte.
EU-Rahmen für nationale Strategien zur Integration /Inklusion der Roma bis 2020
Am 5.4.2011 erfolgte die "Mitteilung der EU-Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen" bezüglich der "Roma-Inklusion" bis 2
Projekt des Council of Europe: Education of Roma Children in Europe
Die Materialien stehen als PDF auch in Deutsch zur Verfügung.
"Nationalsozialismus im Burgenland. Opfer. Täter. Gegner."
Die Geschichte des Nationalsozialismus im Burgenland neu erzählt - speziell für junge Leserinnen und Leser, aber auch für interessierte Erwachsene. Autor: Herbert Brettl; Herausgegeben von Horst Schreiber im Auftrag von _erinnern.at_ , erschienen im Studienverlag 2012, ISBN 978-3-7065-4848-9
„Faschismus in Europa“ am GRG 21/Wien
Wahlkurs Faschismus in Europa – Prof. Susanna Lamp-Pertl
„Die Liebe ließ mich überleben!“
Bericht über einen Besuch von Pavel Stránský, Überlebender der Konzentrationslager Theresienstadt, Auschwitz-Birkenau und Schwarzheidebei SchülerInnen in der HLW3 in Wien am 25.4.2012.
„Wir werden uns viel zu erzählen haben, wenn wir uns einmal wieder sehen.“
Entstanden sind ein von den SchülerInnen gestaltetes Audiobuch und die Installation des Erinnerns. Jeder Schüler, jede Schülerin ist „Pate“ zweier ehemaliger 6B Schüler und liest Auszüge aus deren Briefen der Jahre 1938 und 1939. Festakt am 7.12. 2011.
Zeitzeuginnenbesuch von Dora Pešková am G19
Am Donnerstag, den 6.10.2011, besuchte die Auschwitzüberlebende Dora Pešková, geborene Steinová, das Döblinger Gymnasium.
Auseinandersetzung der Hauptschule Volders mit der NS-Euthanasie sowie die Gedenktafel in Thaur
Ein Kurzbericht des Projektgeschehens von Maria Bachler, Lehrerin an der Hauptschule Volders sowie ein Videobeitrag von Maria Bachler
Spuren der Seele
Soziales Theater, das sich anhand von historischen und dokumentarischen Texten, Musik und Tanz mit den Themen Eugenik und Euthanasie im Dritten Reich auseinandersetzt, gespielt von Menschen mit und ohne Behinderung.
Theater: Alte Heimat / Schnitt / Neue Heimat
WIEDERAUFNAHME des Erinnerungstheaterprojekts, welches das Leben zweier jüdischer Vertriebener aus Innsbruck thematisiert.
Das Novemberpogrom 1938 und der Notarrest Kenyongasse
Spurensuche im Rahmen eines Schulprojekts Eine Maturaklasse der Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik, Wien 7, Mater Salvatoris/Kenyongasse führte 2010/11 gemeinsam mit dem Verein Gedenkdienst ein Projekt durch, das der Geschichte ihrer Schule in der NS-Zeit, vor allem im Jahr 1938, nachging.
Radetzkyschule 1938. Eine Spurensuche
Besprechung von Michael Pammer in "Historicum" (Frühling-Sommer 2010, S. 74/75)
ZeitzeugInnenbesuch Lilli und Max Tauber
Am Dienstag, 15. Februar 2011, besuchten Max und Lilli Tauber auf Initiative von Centropa und unter Organisation von Tanja Eckstein das G19, Gymnasiumstraße, um vor SchülerInnen der Unverbindlichenübung Politische Bildung der 4. Klassen zu sprechen. Diese hatten zur Vorbereitung auch den hervorragenden Centropa-Film über Lilli Tauber gesehen.
Denkmal ins neue Licht gerückt
Umgestaltung der „Kriegergedenktafelwand“ am G19, Gymnasiumstraße. Texte von SchülerInnen.
"DENK MAL"
Vorschläge für die Gestaltung eines Mahnmals KZ Loibl-Nord Maturantinnen und Maturanten der HLA Herbststraße, Kunst präsentieren in einer Ausstellung ihre Gedanken und Entwürfe.
BG/BRG Pichelmayergasse Holocaust Gedenktag 2010
Veranstaltung am 25. November 2010.
"Zigeunerlager Maxglan"- neuer Unterrichtsfilm
Der Bildungsfilm für Salzburgs Schulen wurde 2012 von "Aktion Film Salzburg" erstellt, Regie führte Markus Weisheitinger-Herrmann. Doku-Drama-Szenen, Originalfotos und Zeitzeugeninterviews wechseln einander ab, wecken das Interesse, sich vertiefend mit dem Thema auseinanderzusetzen, und sind auf die Zielgruppe Schülerinnen und Schüler zugeschnitten.
Erinnerungsaktion 29. April 2010
Schule: G19, Gymnasiumstr. 83, 1190 Wien Klasse: 5A Projektverantwortlicher: Mag. Georg Wimmer, Mag. Martin Krist
Damals ist mir meine Türkiskette gerissen...
Elisabeth Streibel, BRG Krems zum Tod von Max Schneider
Gedenktag 5. Mai 2010
"Zug des Erinnerns" - Rund um den 5. Mai 2010 führten SchülerInnen des Christian Doppler Realgymnasiums gemeinsam mit ihren Lehrern Erich Themmel und Andreas Sandmayr ein Unterrichtsprojekt durch.