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Film: Das Radikal Böse
am 16. Jänner 2014 startet DAS KINO in Anwesenheit von Stefan Ruzowitzky den Dokumentarfilm DAS RADIKAL BÖSE
NS-Euthanasie: Die Täterorte und die neue Rolle der Besucher.
Interview von Eckhard Linnenkohl mit Cathrin Dorner, Schloss Hartheim (2013).
Wo sind sie geblieben? – von Karl STOJKA
Dieses Buch ist ein persönlicher Erlebnisbericht von Prof. Karl Stojka, „Rom-Zigeuner vom Stamme der Bagareschtschi-Lovara und Überlebender des Holocaust", wie er sich selbst beschreibt. Aus seinem Buch blicken die Gesichter von 400 Menschen entgegen, von 400 gequälten, geschundenen, gefolterten und getöteten Roma und Sinti und von Juden, die mit den Roma und Sinti verheiratet waren.
Die Roma von Oberwart – von Helmut SAMER
Neben einer historischen Aufarbeitung der drei Oberwarter Roma-Siedlungen versucht das Buch die wichtigsten Etappen auf dem Weg zur Gründung des Vereins Roma Oberwart nachzuzeichnen. Das Attentat von 1995, seine nachhaltigen Folgen und aktuellen Entwicklungen bis ins Jahr 2001 bilden weitere Schwerpunkte.
Zigeuner.Roma.Menschen - von Erich Schneller
Elf Roma haben dem Journalisten Erich Maria Schneller ihre Lebensgeschichte anvertraut und offen über ihre Ängste, Sehnsüchte und Träume geplaudert.
Die Roma von Kemeten - von Dieter Mühl
Das Projekt versucht anhand der Fallstudie Kemeten im Südburgenland das Leben und das Schicksal der ermordeten Roma aufzuzeichnen, die Erinnerung an sie aufrecht zu erhalten und ihnen ihre Identität wiederzugeben.
Österreich-Ausstellung im Museum Auschwitz-Birkenau wird geschlossen - Nationalfonds startet Neu-Ausschreibung für Kuratierung und wissenschaftliche Leitung
Die österreichische Länderausstellung im Staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau (Polen) wird am 22. Oktober 2013 bis auf weiteres geschlossen.
Erinnerungsorte in Bewegung: Vortragsreihe zur Neugestaltung der KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Veranstaltungsreihe der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien, Universität Wien und des Bundesministeriums für Inneres. Erster Vortrag: Montag, 21. Oktober 2013, 18 Uhr – Kontaktraum, Neues EI, 6. Stock, Gußhausstraße 27-29, 1040 Wien, T. Scarlett Epstein (Hove/UK): Es gibt einen Weg. Eine Jüdin aus Wien.
Ein Zeitzeuginnengespräch.
EU-Projekt: Developing Education at Memorial Sites
"Developing Education at Memorial Sites" - Projekt der Pädagogischen Abteilung der Gedenkstätte Mauthausen. Die Projektentwicklung ist ab Oktober 2013 auf einer eigenen Homepage dokumentiert.
"Erinnerung, die bewegt" - Gedenkveranstaltung: 75 Jahre Novemberpogrom
In der Nacht vom 9. auf 10. November 1938 waren auch in Salzburg jüdische Synagogen, Einrichtungen, Geschäfte und Wohnungen Plünderung, Zerstörung, Demolierung und Brandstiftung ausgesetzt, Menschen wurden bedroht, misshandelt, gefoltert und ermordet.
Online gegen das Vergessen: Österreicherinnen im KZ Ravensbrück
Die Website ist seit Mai 2013 online. Sie wurde überarbeitet und ergänzt. Die multimediale Website ermöglicht eine eigenständige Recherche und Auseinandersetzung mit den Facetten der NS-Verfolgung von Frauen (und Männern). Im „Lernraum“ können Lehrende und SchülerInnen eigene Projekte gestalten und umsetzen.
Yariv Lapid verlässt Gedenkstätte Mauthausen
Mitte Juli 2013 verlässt Yariv Lapid die Gedenkstätte Mauthausen und kehrt nach Israel zurück, wo er am Center for Humanistic Education an der Gedenkstätte Lohamei Hagetaot eine neue Aufgabe übernimmt.
Marko Feingold ist 100
Er hat sechs Jahre in Konzentrationslagern überlebt. Seit mehr als drei Jahrzehnten ist er Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde in Salzburg: Marko Feingold feierte seinen 100. Geburtstag.
New Yad Vashem Online Course (May 2013): "Holocaust Education for Elementary and Middle School" and "Life in the Ghettos"
Diese Online-Kurse der "International School for Holocaust Studies" können weltweit belegt werden.
Gernot Haupt: "Die Kärntner Sinti und Roma erfasst – vermessen – ermordet."
Im Zentrum der Gedenkveranstaltung beim "Denkmal der Namen" in Villach standen am 15. Mai 2013 die Kärntner Roma und Sinti. In seiner Rede forderte Gernot Haupt eine aktive Erinnerungspolitik. In seiner Rede forderte Gernot Haupt eine aktive Erinnerungspolitik.
Online gegen das Vergessen: „ÖsterreicherInnen in Ravensbrück“
Die multimediale Website ermöglicht eine eigenständige Recherche und Auseinandersetzung mit den Facetten der NS-Verfolgung von Frauen (und Männern). Im „Lernraum“ können Lehrende und SchülerInnen eigene Projekte gestalten und umsetzen.
Hugo Höllenreiner erhält den Austrian Holocaust Memorial Award des Österreichischen Auslandsdienstes
Als Kind einer Münchner Sinti-Familie erlebte und überlebte Hugo Höllenreiner die nationalsozialistische Diktatur. In seinen Erinnerungen schildert er die Verbrechen, die auch an seiner Familie verübt wurden, von der Diskriminierung und Verhaftung, über die Inhaftierung und Deportation bis hin zur Ermordung in den Konzentrationslagern.
5. Mai 2013 - Eröffnung der neuen Ausstellungen an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Moshe Spitzer hat als Jugendlicher das Lager überlebt. Zur Eröffnung am 5. Mai kam er mit seiner Schwiegertochter, der israelischen Justizministerin Tzipi Livni, nach Mauthausen zurück. Die israelische Ministerin hielt dort eine beachtenswerte Rede.
Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus im Oberen Drautal
Am Sonntag, den 28. Oktober 2012, eröffnete der Kulturverein kuland in der Nähe des Bahnhofs in Greifenburg die vom Bildhauer Hans-Peter Profunser geschaffene Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus im Oberen Drautal. Damit ist erstmals seit 1945 ein würdiger Ort der Erinnerung an 39 Todesopfer nationalsozialistischer Verfolgung im Oberen Drautal entstanden. http://nsopfer.kuland.org/
Karin Berger: Ceja Stojka/Unter den Brettern hellgrünes Gras
Zwei Filme über die Malerin, Autorin und Sängerin Ceija Stojka, die maßgeblich dazu beigetragen hat, das Schicksal der Roma zu Zeiten des Nationalsozialismus an die Öffentlichkeit zu bringen.
Ceija Stojka verstorben
Die 1933 in der Steiermark als Kind von fahrenden Rom-Lowara aus dem Burgenland geborene Künstlerin überlebte drei KZs und brachte mit ihren Erinnerungsbüchern und Bildern das Schicksal der Roma in der Zeit des Nationalsozialismus an die Öffentlichkeit. Sie ist am 28. Jänner 2013 in einem Wiener Spital verstorben.
75 Jahre Salzburger Bücherverbrennung
Anlässlich "75 Jahre Salzburger Bücherverbrennung" wurde die "Initiative Freies Wort" am 30. April 2013 Veranstaltungen rund um den Salzburger Residenzplatz - dem Ort der damaligen Bücherverbrennung - durchgeführt.
Axel Schacht: Holocaust-Vermittlung im Kontext der post-nationalsozialistischen Migrationsgesellschaft
Eine vieldiskutierte Herausforderung für Pädagoginnen und Pädagogen in Schulen, Gedenkstätten und Gedächtnisinitiativen ist die Vermittlung des Holocaust und der Nazi-Verbrechen bei Jugendlichen, die von der Mehrheitsgesellschaft als "Jugendliche mit Migrationshintergrund" bezeichnet werden.
Holocaust- Education in der Unterstufe und Volksschule
hier finden Sie weitere Informationen zum Thema
Waltraud Barton, IM-MER (Hg.): Ermordet in Maly Trostinec. Die österreichischen Opfer der Shoa in Weißrussland
Die österreichischen Opfer der Shoa in Weißrussland.
Michail Krausnick, Lukas Ruegenberg: Elses Geschichte. Ein Mädchen überlebt Auschwitz; Patmos Verlag, Sauerländer Verlag, Düsseldorf 2007; 72 S.
"Elses Geschichte" basiert auf dem Schicksal der damals 8-jährigen Else Schmidt. Ihren Hamburger Pflegeeltern entrissen, wird sie in das Konzentrationslager Auschwitz verschleppt. Als "Zigeunerkind" erfasst und abgestempelt, ist sie der Rassenpolitik der Nationalsozialisten schutzlos ausgeliefert. Nur dem couragierten Kampf ihres Pflegevaters Emil Matulat ist es zu verdanken, dass Else der Mordmaschinerie im letzten Moment entkommen kann.(http://www.elses-geschichte.de/)
Tomi Ungerer: Otto
Autobiographie eines Teddybären; Deutsch von Anna Cramer-Klett; Diogenes Verlag, Zürich 1999; 36 Seiten Teddybär Otto erzählt hier die Geschichte seines ungewöhnlichen Bärenlebens. Eines Tages gerät er in die Hände von David, einem jüdischen Jungen, irgendwo in einer deutschen Stadt. Zusammen mit seinem besten Freund Oskar versucht David, dem Bären das Schreiben beizubringen. Während die Jungen glücklich mit dem Bären spielen, wird die Idylle von den politischen Veränderungen jäh zerbrochen.
Gedenkfeier am Alten Markt
74 Jahre nach der „Reichskristallnacht“, dem November-Pogrom in Salzburg, am Freitag, dem 9. November 2012, veranstaltete die Rudolf Steiner-Schule wie in den Vorjahren dankenswerterweise eine Gedenkfeier vor dem Haus Alter Markt 12, dem ehemaligen Kaufhaus S. L. Schwarz, dessen Geschäftsleiter und Miteigentümer Walter Schwarz das erste Opfer des nationalsozialistischen Terrors war – eines von 168 Opfern aus Salzburg, für die der Künstler Gunter Demnig mittlerweile „Stolpersteine“ verlegen konnte
Der vergessene Völkermord
Online Ausstellung des holländischen "Nationaal Comité 4 en 5 mei". Anhand von sechs Kinderschicksalen wird der Genozid an den europäischen Roma und Sinti behandelt. Auch in deutscher Sprache.
Plädoyer für ein Denkmal für die Opfer des NS in und aus dem Gailtal
Ein Text über den Zustand der Gedenkkultur im Gailtal und ein Plädoyer für ein Denkmal von Bernhard Gitschtaler vom Verein Erinnern-Gailtal.