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Leon Zelman-Preis für Dialog und Verständigung 2023 geht an die Kulturvermittlerin Hannah Landsmann
Der 10. Leon Zelman-Preis wird an Hannah Landsmann verliehen, die eine langjährige Zusammenarbeit im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Geschichte in Geschichten" mit ERINNERN:AT verbindet.
ZeitzeugInnen-Seminar 2023: Grundlagen und Potenziale pädagogischer ZeitzeugInnenarbeit mit NS-Verfolgten und Nachkommen
Im Folgenden bekommen Sie Einblicke in das ZeitzeugInnen-Seminar 2023; wie sich der Austausch zwischen PädagogInnen und ZeitzeugInnen gestaltete und welche Inputs die Fortbildung bereicherten. Das nächste ZeitzeugInnen-Seminar wird am 3. und 4. März 2024 in Wien stattfinden.
Schulprojekt: Wenn Schülerinnen Geschichte erzählen
Schülerinnen aus Favoriten gestalteten einen Erinnerungsweg für Opfer des Nationalsozialismus.
„Widerständigkeit nicht als abstrakten Wert vermitteln“ – Interview mit Bernhard Weidinger
Bernhard Weidinger ist Rechtsextremismusforscher am Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats von ERINNERN:AT. Zum Jahresschwerpunkt von ERINNERN:AT 2022 – „Widerstand gegen das NS-Regime“ – sprach Victoria Kumar (OeAD, ERINNERN:AT) mit ihm über die Aufgaben des DÖW, seine Forschung zu Rechtsextremismus und über überzeugende pädagogische Botschaften.
Karl Pfeifer, Zeitzeuge und einer der Träger des ersten Simon-Wiesenthal-Preises, ist verstorben.
Der Zeitzeuge, Journalist und Kämpfer für Demokratie und gegen Antisemitismus ist am 6. Jänner 2023 verstorben.
ZeitzeugInnen-Seminar 2023 - Generationen im Gespräch
Das Seminar findet heuer am 12. und 13. März 2023 im Rahmen des Gedenkens an den „Anschluss“ am 12. März 1938 statt. Hier finden Sie alle Informationen zum Seminar sowie das detaillierte Programm der LehrerInnen-Fortbildung. Die Anmeldung ist bereits geschlossen.
„Die Bedeutung der historischen Dimension“ - Historisch-Politische Bildung in der Berufsschule
Unter diesem Titel erschien im November 2021 ein Beitrag im Sammelband „Nationalsozialismus und Holocaust. Materialien, Zeitzeugen und Orte der Erinnerung in der schulischen Bildung“, der zum 20jährigen Bestehen von _erinnern.at_ herausgegeben wurde. Der Artikel steht hier zum Download bereit.
Broschüre: Zwangs- und Fremdarbeitslager in Liesing 1938-1945
Der Verein "Steine der Erinnerung in Liesing" legt eine ausführliche Dokumentation nationalsozialistischer Zwangsarbeit in Liesing vor
Online-Vortrag von Martin Krist: KZ und Zwangsarbeit in Wien
In der Online-Vortragsreihe "Nationalsozialistische Zwangsarbeit in Österreich" von _erinnern.at_ beleuchten einmal im Monat Expertinnen und Experten ausgewählte Aspekte der NS-Zwangsarbeit. Der Vortrag von Martin Krist ist der Fünfte der Reihe. Zwei Weitere folgen.
Audiomitschnitt und Broschüre: Antifaschistischer Rundgang in Floridsdorf zum Gedenken an das Novemberpogrom 1938
Audiomitschnitt und Broschüre vom Rundgang in Floridsdorf zum Gedenken an das Novemberpogrom.
Projekte und Initiativen zum NS-Gedenken in Wien
Hier präsentieren wir Institutionen, Projekte, Vereine und Initiativen aus Wien, die sich auf unterschiedliche Weise mit Nationalsozialismus und Holocaust auseinandersetzen, die historisch-politische Bildung betreiben oder sich mit Gedenken und Erinnerungspolitik beschäftigen. Die Sammlung wird ständig erweitert - sollten Sie Vorschläge haben wenden Sie sich bitte an peter.larndorfer@erinnern.at
Wanderausstellung „Darüber sprechen“ für Wiener Schulen im Wintersemester 2021/22
Nach der durch das Coronavirus bedingten Unterbrechung im Schuljahr 2020/21 wird die Ausstellung „‚Darüber sprechen‘. Nationalsozialismus und Holocaust: Erinnerungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen“, die von _erinnern.at_ gestaltet wurde, nun im Wintersemester 2021/22 für Wiener Schulen als Wanderausstellung zur Verfügung stehen.
Fluchtpunkte im Unterricht - Erfahrungsbericht
Peter Larndorfer, _erinnern.at_ Netzwerk-Koordinator Wien und Lehrer an einer Berufsschule für Gastgewerbe Wien, teilt seine Erfahrungen mit Lernmaterial "Fluchtpunkte" im Unterricht.
Veranstaltungsrückblick: Buchpräsentation und Diskussion: Antisemitismus in Gesellschaft und Schule
Wie kann und vor allem wie muss eine antisemitismuskritische Bildungsarbeit aussehen? Ausgehend von aktuellen empirischen Forschungen wurden adäquate pädagogische Ansätze erörtert.
Gedenkmauer mit allen Namen von österreichischen Shoah-Opfern wird zeitlich verzögert realisiert
Die Regierung Bierlein hält am Versprechen der Umsetzung und Finanzierung fest
Publikationen über die „Wiener Tierärztliche Hochschule“ im Nationalsozialismus
Die NS-Geschichte der Vetmeduni Vienna wurde umfassend aufgearbeitet, 2019 wurden die Ergebnisse in zwei Publikation vorgestellt.
Handreichung zum Film „Stadt ohne Juden“
Zur neu restaurierten Version des Stummfilms DIE STADT OHNE JUDEN (1924), der heute weltweit als erstes filmkünstlerisches Statement gegen den Antisemitismus gilt, wurde eine Handreichung für den Unterricht von Werner Sulzgruber erstellt.
Denkmal für homosexuelle NS-Opfer – Standort in Wien fixiert
Nach langer Standortsuche soll nun ein Denkmal für die homosexuellen und transgender Opfer des Nationalsozialismus im Resselpark im 4. Wiener Gemeindebezirk entstehen. Ein Wettbewerb soll im April 2020 das Siegerprojekt verkünden.
Das Novemberpogrom in Wien - zwei Brüder sahen sich zum letzten Mal
1938 wurde mit dem Novemberpogrom die Vertreibung und Enteignung der jüdischen Bevölkerung durch die Nationalsozialisten radikalisiert und systematisiert. Aus diesem Anlass möchten wir Geschichten der Verfolgung aus allen Bundesländern aufzeigen und in Erinnerung halten.
Digitale Karten der Erinnerung für den Stadtraum Wien
Erstmals wurden alle Wiener Erinnerungsorte, die an die Verbrechen des Nationalsozialismus erinnern, einheitlich dokumentiert und stehen in zwei Online-Karten der Öffentlichkeit zur Verfügung. Insgesamt wurden 1840 Erinnerungszeichen identifiziert. Die Karten können auch im Geschichtsunterricht eingesetzt werden.
Digitale Karten der Erinnerung für den Stadtraum Wien
Erstmals wurden alle Wiener Erinnerungsorte, die an die Verbrechen des Nationalsozialismus erinnern, einheitlich dokumentiert und stehen in zwei Online-Karten der Öffentlichkeit zur Verfügung. Insgesamt wurden 1840 Erinnerungszeichen identifiziert. Die Karten können auch im Geschichtsunterricht eingesetzt werden.
Israelische ZeitzeugInnen besuchen Schulen in Wien
Interessierte Wiener Schulen können sich bis 20.10. für ein Gespräch mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen am Donnerstag, 8.11. vormittags, anmelden. Ein Angebot im Rahmen des Gedenkjahres 1938-2018.
Wanderausstellung „darüber sprechen“ für Wiener Schulen
Ab November 2018 steht die Ausstellung „‚darüber sprechen‘. Nationalsozialismus und Holocaust: Erinnerungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen“, die von ERINNERN:AT gestaltet wurde, für Wiener Schulen als Wanderausstellung wieder zur Verfügung.
Ausstellung: Die Stadt ohne
Eine Ausstellung zum Republiksjubiläum im Film Archiv Austria. Die Ausstellung DIE STADT OHNE begleitet die Veröffentlichung der neu restaurierten Version des Stummfilms DIE STADT OHNE JUDEN (1924), der heute weltweit als erstes filmkünstlerisches Statement gegen den Antisemitismus gilt. Dabei wird dieses einzigartige Zeitdokument nicht nur in der Geschichte der Ersten Republik verortet, sondern auch in der gesellschaftlichen Wirklichkeit der Gegenwart.
Buchpräsentation „Nationalsozialismus in Wien“
Am 8. Mai 2017 wurde unter großen Publikumsandrang das Buch „Nationalsozialismus in Wien“, als 8. Band der Jugendsachbuchreihe von _erinnern.at_ im Wien Museum präsentiert.
Faltblatt zum Denkmal für die Verfolgten der NS-Militärjustiz in Wien
Das erste österreichische DESERTEURSDENKMAL steht in Wien. Am 24. Oktober 2014 wurde am Ballhausplatz in Wien das Denkmal für die Verfolgten der NS-Militärjustiz eröffnet. Denkmalsetzerin ist die Stadt Wien.
Leon-Zelman-Preis an Robert Streibel verliehen
Robert Streibel, Netzwerker von _erinnern.at_ in Wien, hat für seine vielfältigen Verdienste um die Gedenk- und Erinnerungsarbeit den Leon-Zelman-Preis erhalten. Wir gratulieren herzlich!
„Memory Gaps“ – Erinnerungslücken als Kunstprojekt
Kunst-Aktion der Malerin Konstanze Sailer gedenkt NS-Opfern mit Ausstellungen in Wiener Straßen, die es geben sollte. Jänner 2016: Erinnerung an Marianne Golz (* 30. Januar 1895 in Wien-Hernals; † 8. Oktober 1943 im Gestapo-Gefängnis in Prag). Sie war Sängerin und Ensemblemitglied des Wiener Raimund-Theaters sowie des Salzburger Stadttheaters
Löhr-Tafel in der Wiener Stiftskirche endlich entfernt
Eine gemeinsame Protestaktion von den Grünen aus dem Bezirk Neubau, der Stadt Wien und dem Parlamentsklub der im September 2014 brachte nun endlich den Durchbruch: Die Tafel, die an den Kriegsverbrecher Generaloberst Alexander Löhr erinnerte, wurde entfernt.
41 Tage. Kriegsende 1945. Verdichtung der Gewalt.
Ausstellung am Heldenplatz und im Äußeren Burgtor, 16. April bis 3. Juli 2015. _erinnern.at_ ist für das Vermittlungsprogramm für Schulklassen zuständig und bietet Führungen an.