Alle Themen
Themenheft für PädagogInnen: Nahost: Geschichte – Konflikt – Wahrnehmungen. Jetzt erweitert um ein Dossier zum Thema Krieg und Terror.
Die Magazin-Ausgabe „polis aktuell 5/2022" ist eine gemeinsame Publikation von Zentrum polis und ERINNERN:AT. Lehrkräfte bekommen hierin eine Einführung ins Themenfeld Nahost und zu dessen Behandlung im Unterricht. Das Heft wurde im Oktober 2023 aufgrund der Ereignisse im Nahen Osten um ein Dossier erweitert, das den Umgang mit Krieg und Terror im Unterricht thematisiert.
Fortbildungsseminare zum Themenbereich Nationalsozialismus und Holocaust 2022/23
ERINNERN:AT bietet für das Schuljahr 2022/23 in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich Fortbildungsseminare für LehrerInnen zum Themenbereich Nationalsozialismus und Holocaust an. Die Anmeldung ist bis 27. September 2022 möglich.
Die (ehemalige) Synagoge Kobersdorf wird zum Kultur-, Wissenschafts- und Bildungszentrum mit Schwerpunkt auf jüdischer Geschichte und Kultur
Die sanierte Synagoge von Kobersdorf soll künftig als Kultur-, Wissenschafts- und Bildungszentrum mit einem Schwerpunkt auf jüdischer Kultur und Geschichte betrieben werden. Das Gebäude soll ein sichtbares Zeichen dafür sein, dass das Land Burgenland sich seiner jüdischen Wurzeln, seiner jüdischen Traditionen und seiner Verantwortung für die jüdischen Opfer aus der Zeit des NS-Terrors bewusst ist.
Wider die Macht
Die Kunstsammlung des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes in einer Sonderausstellung im Haus der Geschichte Niederösterreich
Publikation: Antisemitismen – Sondierungen im Bildungsbereich
Welche Präventionsmöglichkeiten gibt es im Bildungsbereich zur Vorbeugung von Antisemitismus? Wie können künftige Lehrpersonen für den Umgang mit Antisemitismen qualifiziert werden? _erinnern.at_, das Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen der Pädagogischen Hochschule Luzern und die Geschäftsstelle des Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus legen im Mai 2022 ein neues Buch vor.
Ausstellung für Tiroler Schulen: "Darüber sprechen"
Nationalsozialismus und Holocaust: Erinnerungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Mit einer Handreichung für Lehrende. Im Sommersemester 2022 können Schulen in Tirol die Ausstellung für jeweils ca. zwei Wochen anfordern.
Gespräche mit ZeitzeugInnen – digital und grenzüberschreitend
Der Vorarlberger Pädagoge Bandi Koeck organisierte aus Anlass des Internationalen Holocaust-Gedenktages 2022 eine Reihe von Begegnungen mit ZeitzeugInnen.
Neue Lern-App für Schulen: Jewish Guide - Graz
Ab sofort steht die neu entwickelte Lern-App "Jewish Guide - Graz" zur Verfügung. Jugendliche, Schülerinnen und Schüler können sich mittels der App spielerisch über Judentum informieren.
Hohe Auszeichnung für Historiker Robert Streibel
Robert Streibel wurde für seine Verdienste um die Aufarbeitung der Kremser Zeitgeschichte geehrt
Neues audiovisuelles Projekt: „Anne Frank – Der Podcast“
Anlässlich des Holocaust-Gedenktages wurde am 27.1.2022 das Projekt „Anne Frank – Der Podcast“ gelauncht. Persönlichkeiten lesen aus den Tagebüchern von Anne Frank.
Neue digitale Lernmaterialien von der KZ-Gedenkstätte Mauthausen und ERINNERN:AT
Aus der langjährigen Kooperation zwischen ERINNERN:AT und der KZ-Gedenkstätte Mauthausen sind 2021 drei neue Bildungsangebote hervorgegangen, die einen Besuch der Gedenkstätte und dessen Vor- und Nachbereitung unterstützen.
„Die Bedeutung der historischen Dimension“ - Historisch-Politische Bildung in der Berufsschule
Unter diesem Titel erschien im November 2021 ein Beitrag im Sammelband „Nationalsozialismus und Holocaust. Materialien, Zeitzeugen und Orte der Erinnerung in der schulischen Bildung“, der zum 20jährigen Bestehen von _erinnern.at_ herausgegeben wurde. Der Artikel steht hier zum Download bereit.
Aufruf an Lehrpersonen aller Fächer: Erarbeitung von Unterrichtsmaterialien für ein transnationales Geschichtsverständnis
Die Wahrnehmung der eigenen Geschichte hat einen wichtigen Stellenwert für das Selbstbild und die Beziehungen zu den Nachbarn, gerade im Alpen-Adria Raum. Nach wie vor existieren nicht nur in Österreich, Slowenien und Friaul-Julisch Venetien unhinterfragte nationalistische Narrative. In der Vergangenheit haben sich diese Vorstellungen, die die jeweils „Anderen“ als Bedrohung wahrnehmen, immer wieder gegenseitig verstärkt. Dem soll mit der Ausarbeitung gemeinsamer, multiperspektivischer Materialen für den Schulunterricht entgegengewirkt werden. Gesucht werden interessierte Lehrkräfte aller Fächer aus Österreich, Slowenien & Italien, die an einer Mitarbeit interessiert sind. Das Ausmaß der Mitarbeit ist flexibel.
Die Fürsten Esterházy als Schutzherren der jüdischen Sieben-Gemeinden 1612-1848.
Felix Tobler, Die Fürsten Esterházy als Schutzherren der jüdischen Sieben-Gemeinden 1612-1848. Esterhazy Privatstiftung (Hg), Mitteilungen aus der Sammlung Privatstiftung Esterhazy, Bd. 12, Jg. 2021, Eisenstadt 2021. 250 S. mit zahlreichen Abbildungen.
Audiomitschnitt und Broschüre: Antifaschistischer Rundgang in der Josefstadt zum Gedenken an das Novemberpogrom 1938
Audiomitschnitt und Broschüre vom Rundgang in der Josefstadtzum Gedenken an das Novemberpogrom.
Unterrichtsmaterialien zum Besuch der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau und der österreichischen Länderausstellung
Zur Vor- und Nachbereitung des Besuchs der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau und der neuen österreichischen Ausstellung unterstützen die Lernmaterialien von ERINNERN:AT Pädagoginnen und Pädagogen mit konkreten Unterrichtsentwürfen und Arbeitsimpulsen für Klassen ab der 10. Schulstufe.
Stolpersteine für die ehemalige jüdische Gemeinde Güssing verlegt
Am 9. November 2021, anlässlich des 83. Jahrestages der Reichspogromnacht, wurde am Hauptplatz in Güssing eine feierliche Gedenkveranstaltung begangen. Im Zuge dessen wurden die ersten sogenannten Stolpersteine im Burgenland verlegt.
Stolpersteinverlegung in Wolfsberg
Am Dienstag, 09. November 2021, wurden in der Wiener Straße 11 in Wolfsberg sechs Stolpersteine für jüdische Opfer des Nationalsozialismus verlegt.
Besuch in Šafov (Schaffa)
In dem kleinen südmährischen Ort direkt an der österreichisch-tschechischen Grenze befindet sich ein jüdischer Friedhof mit fast 1000 Grabsteinen
"Lebenswege nach Mauthausen" – Unterrichtsmaterialien zum Gedenkstättenbesuch
Das Unterrichtsmaterial „Lebenswege nach Mauthausen“ unterstützt Lehrende bei der Vor- und Nachbereitung eines Besuches der KZ-Gedenkstätte Mauthausen durch die Beschäftigung mit Biografien. Es richtet sich an Schüler und Schülerinnen ab der 8. Schulstufe.
Über den dunklen Fluss
Erstmals liegt Peter de Mendelssohns Roman Across the Dark River in deutscher Übersetzung vor. 1938/1939 in London entstanden, stellt er die verzweifelte Situation österreichischer Jüdinnen und Juden nach dem „Anschluss“ am Beispiel einer Gruppe von Menschen dar, die im April 1938 von den Nazis aus ihrem Dorf Kittsee im Burgenland nachts deportiert und in der sumpfigen Aulandschaft auf tschechoslowakischem Gebiet ausgesetzt und ihrem Schicksal überlassen wurden. Verzweifelt und hilfesuchend irren sie im Dreiländereck von Österreich, Ungarn und der Tschechoslowakei umher. Gewaltsam müssen sie erfahren, dass sie nirgendwo erwünscht sind ... Bestellmöglichkeit: https://www.lexliszt12.at/index.php/buecher/literatur/%C3%BCber-den-dunklen-fluss-detail
Förderpreis der Stadt Krems für Zeitgeschichte vergeben
Die Stadt Krems schreibt seit einigen Jahren einen Preis für MaturantInnen aus, die sich in ihren Vorwissenschaftlichen Arbeiten bzw. Diplomarbeiten mit der Kremser Zeitgeschichte befassten. Dieses Jahr gingen die Preise an AbsolventInnen der HLF und der HLW.
Webinar für Lehrpersonen und Präsentation der deutschsprachigen IWitness-Page: «LEBENSGESCHICHTEN – Zeitzeugnisse von Genoziden»
Anlässlich des Gedenkens an das Novemberpogrom 1938 präsentiert _erinnern.at_ gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule Luzern und der Europa-Universität Flensburg am 9.11.2021 die deutschsprachige IWitness-Page und schult PädagogInnen in deren Anwendung.
Aspekte zur Genese und Struktur des „Zigeunerlagers“ Lackenbach
Von Herbert Brettl - In: Verfolgung und Ahndung. Jahrbuch des DÖW 2021. Christine Schindler (Hg.) im Auftrag des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes. Wien 2021
Simon-Wiesenthal-Preis 2021 – Ausschreibung gestartet
Das österreichische Parlament vergibt 2021 zum ersten Mal den Simon-Wiesenthal-Preis. Der Preis soll an Menschen vergeben werden, die sich für besonderes zivilgesellschaftliches Engagement gegen Antisemitismus und/oder für die Aufklärung über den Holocaust einsetzen. Für den Preis können sich sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen beim Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus bewerben. Es können aber auch Personen oder Personengruppen für den Simon-Wiesenthal-Preis vorschlagen werden. Die Bewerbungsfrist endet am 30. September.
Österreichs älteste Synagoge befindet sich in Korneuburg, Niederösterreich
Während die Synagoge in St. Pölten derzeit saniert wird befindet sich die älteste Synagoge Österreichs in Korneuburg in sehr schlechtem Zustand.
Gedenktafel für Familie Rosenberger in Eltendorf
In Eltendorf, im Bezirk Jennersdorf, wurde an dem Haus Hauptstraße 12 eine Gedenktafel angebracht. Sie soll an die jüdische Familie Rosenberger, die 1938 von den Nationalsozialisten vertrieben wurde, erinnern. Die Familie betrieb bis 1938 eine Gemischtwarenhandlung. Den Familienmitgliedern gelang die Flucht in die USA. Nachdem die Rosenbergers ihr enteignetes Haus nach dem Krieg wieder zurückbekommen hatten, verkauften sie es Rosa Decker, einer burgenländischen Auswandererin, die aus dem benachbarten Zahling stammte und ihre Rückkehr in die Heimat plante. Nach deren plötzlichen Tod in den USA vererbte diese das Haus ihrem Neffen Frank Decker. Frank Decker und seine Familie haben nun in Eigeninitiative, anlässlich „100 Jahre Burgenland“, eine Gedenktafel zur Erinnerung an die Familie Rosenberger an ihrem Haus angebracht.
Erika Wimmer Mazohl: Der Berg kommt. Ein verfilmtes Theaterstück
Das Stück thematisiert die Nachwirkungen der NS-Zeit in Wattens, die Rolle des Unternehmens Swarovski und die Gewalt gegen Heimkinder.
Art works performances Widerstand und Freiheit
Präsentation von Kunstwerken von Jugendlichen aus Österreich, Italien, Kroatien und Deutschland – entstanden anlässlich 75 Jahre Ende des Zweiten Weltkrieges
Broschüre: Zwangs- und Fremdarbeitslager in Liesing 1938-1945
Der Verein "Steine der Erinnerung in Liesing" legt eine ausführliche Dokumentation nationalsozialistischer Zwangsarbeit in Liesing vor